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OVG Hamburg

Weiterbetrieb von Bestandsspielhallen muss nicht vorläufig bis zur Hauptsacheentscheidung geduldet werden (Beschluss vom 02.07.2018, 4 Bs 50/18)

Die Abstandsgebote des § 2 Abs. 2 Sätze 2 und 3 HmbSpielhG, wonach der Abstand zwischen Spielhallenstandorten 500 m bzw. 100 m nicht unterschreiten soll, stehen als Berufsregelungen formell mit Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG und materiell mit Art. 12 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG sowie mit Unionsrecht im Einklang.

OVG Hamburg, ZfWG 2019, 325 (Beschluss vom 02.07.2018, 4 Bs 50/18)

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OVG Hamburg

Kein Anspruch auf vorläufige Duldung des Weiterbetriebs von Bestandsspielhallen bis zum Abschluss des erstinstanzlichen Klageverfahrens (Beschluss vom 05.06.2018, 4 Bs 28/18)

Bestandsunternehmen bedürfen spätestens nach Ablauf des 30. Juni 2017 einer Erlaubnis nach § 2 Abs. 1 HmbSpielhG. Sie können den Betrieb nicht nach § 33i GewO auf Grund einer Befreiung von dem Erlaubniserfordernis weiterführen.

OVG Hamburg, ZfWG 2019, 199 (Beschluss vom 05.06.2018, 4 Bs 28/18)

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OVG Hamburg

Erteilung einer Erlaubnis zur Lotterievermittlung über das Internet ohne Nebenbestimmungen (Urteil vom 22.06.2017, 4 Bf 160/14)

Zur statthaften Klageart bei Verfahren betreffend die Erteilung einer Erlaubnis für die Vermittlung von Lotterien im Internet ohne beschränkende Inhalts- und Nebenbestimmungen.

OVG Hamburg, ZfWG 2018, 333 (Urteil vom 22.06.2017, 4 Bf 160/14)

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Oberbeck

Facebook darf Daten von WhatsApp bis auf weiteres nicht verwenden (Beschluss vom 26.02.2018, 5 Bs 93/17 13)

Facebook darf die personenbezogenen Daten deutscher WhatsApp-Nutzer vorerst nicht auf Grundlage der bisher abgeforderten Einwilligung erheben und speichern. Vorausgegangen war eine erfolglose Klage des Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar beim VG Hamburg. Laut OVG Hamburg sei weiterhin offen, ob die durch Facebook beanstandete Untersagungsverfügung in der Hauptsache rechtmäßig sei. …

Oberbeck, DSB 2018, 88 (Beschluss vom 26.02.2018, 5 Bs 93/17 13)

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Oberbeck

Identitätsfeststellung im Hamburger „Gefahrengebiet“ unzulässig (Urteil vom 13.05.2015, 4 Bf 226/12)

Das Hamburgische OVG hält die gesetzliche Grundlage für die Ausweisung von Gefahrengebieten in Hamburg für verfassungswidrig. Insbesondere sei das Recht auf informationelle Selbstbestimmung durch die in dem Gesetz geregelten Identitätsfeststellungen verletzt. Die Hamburger Polizei hatte in Erwartung der alljährlichen Ausschreitungen zum 1. Mai im Hamburger Schanzenviertel ein „Gefahrengebiet Walpurgisnacht 2011“ eingerichtet. …

Oberbeck, DSB 2015, 136 (Urteil vom 13.05.2015, 4 Bf 226/12)

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OVG Hamburg

Ordnungsrecht/Wettbewerbsrecht: Verbot der Personenbeförderung mit dem Geschäftsmodell „uber pop“ (Beschluss vom 24.09.2014, 3 Bs 175/14)

Das Personenbeförderungsgesetz ist auf die unter der Applikation „uber pop“ betriebene, vom Unternehmer als „Vermittlung privater Fahrten“ bezeichnete Tätigkeit anwendbar. Dabei handelt es sich im Sinne des Personenbeförderungsgesetzes um entgeltliche Personenbeförderung im Gelegenheitsverkehr, die nicht genehmigungsfähig ist.

OVG Hamburg, WRP 2014, 1507 (Beschluss vom 24.09.2014, 3 Bs 175/14)

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OVG Hamburg

Oberverwaltungsgericht Hamburg: Sportwettenuntersagung rechtmäßig

Oberverwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 27.02.2009 – 4 Bs 235/08 –.

ZfWG 2009, S. 152

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OVG Hamburg

Oberverwaltungsgericht Hamburg: Landesgesetze verfassungs- und europarechtskonform

Oberverwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 26.09.2008 – 4 Bs 101/08 –.

ZfWG 2008, S. 396

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