Das Entgelterfordernis in § 3 Abs. 1 Satz 1 GlüStV 2021 ist weder nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum glücksspielrechtlichen Entgeltbegriff noch aufgrund der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum strafrechtlichen Glücksspielbegriff noch aufgrund von Gesetzgebungskompetenzen dahingehend einschränkend auszulegen, dass zur Tatbestandsverwirklichung die Überschreitung einer Erheblichkeitsschwelle erforderlich ist.…

Eine Nebenbestimmung in einer Konzession zur terrestrischen Veranstaltung von Sportwetten, nach der der Erlaubnisinhaber (hier: Veranstalter eines Sportwettangebots, das über die Verkaufs- und Annahmestellen der Lotteriegesellschaften in den einzelnen Bundesländern vertrieben wird) die Absicht zum Angebot von Wetten, die in der auf der Homepage des Regierungspräsidiums Darmstadt veröffentlichten Liste aufgeführt sind, …

Ein Anspruch auf Feststellung, dass eine Zahlenlotterie namens „Champion Tipp“ im Freistaat Bayern ohne glücksspielrechtliche Erlaubnis veranstaltet und vermittelt werden darf, besteht nicht. Weder der Erlaubnisvorbehalt nach § 4 Abs. 1 Satz 1 GlüStV noch Art. 2 Abs. 1 und Abs. 2 BayAGGlüStV i. V. m. § 28 Abs. 2 GlüStV sind wegen etwaiger verfassungs- und/oder unionsrechtlicher Bedenken gegen die Ausgestaltung des Lotteriemonopols in § 10 Abs. …

Ein Verbot der Buchmacherwette zum Totalisatorkurs lässt sich weder auf das RennwLottG noch auf Vorschriften des GlüStV stützen.

Verwaltungsgericht München, Urteil vom 28. 01. 2014 – M 16 K 13.4457 –.

Verwaltungsgericht München, Urteil vom 30. 01. 2014 – M 17 K 11.5502 –.

Verwaltungsgericht München, Urteil vom 13.06.2013 – M 17 K 11.3271 –.

Verwaltungsgericht München, Urteil vom 03.03.2010 – M 22 K 09.4793 –.

Verwaltungsgericht München, Beschluss vom 07.09.2009 – M 22 S 09.3403 –.

VERWALTUNGSGERICHT MÜNCHEN, URTEIL VOM 02.12.2008 – M 16 K 08.3175 –.