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Festschrift für Jürgen Taeger (2020), S. XI 
Inhaltsverzeichnis 
Louisa Specht-Riemenschneider, Benedikt Buchner, Christian Heinze, Oliver Thomsen 

XI Inhaltsverzeichnis

  1. Geleitwort
  2. Verzeichnis der Autoren
  3. 1. Teil Bürgerliches Recht
    1. Außervertragliche Haftung für fehlerhafte Computerprogramme – Taeger 25.0
      1. I. Einleitung
      2. II. Die Taeger’schen Grundlagen
        1. 1. Produkthaftung nach dem ProdHG
        2. 2. Die Haftung nach den Grundsätzen der Produzentenhaftung
      3. III. 25 Jahre nach der Habilitationsschrift
      4. IV. Schluss
    2. Over-the-Air-Updates bei vernetzten Fahrzeugen – Pflicht zur Durchführung und Pflicht zur Duldung
      1. I. Einleitung1
      2. II. Produzentenhaftung: Produktbeobachtungspflicht
      3. III. Rechtsfolge: Update-Pflicht?
        1. 1. Umfang und Ausgestaltung der (gefahrenabwehrrechtlich erforderlichen) Updates
        2. 2. Duldungspflicht des Nutzers/Eigentümers
      4. IV. Zusammenfassung
    3. Datenschutz durch Technikgestaltung in der Vertragspraxis
      1. I. Einleitung1
      2. II. Datenschutz durch Technikgestaltung
        1. 1. Überblick zu Art. 25 DS-GVO
        2. 2. Regelungsadressaten des Art. 25 DS-GVO
        3. 3. Konkrete Anforderungen in der Praxis
      3. III. Vertragsrechtliche Implikationen des Datenschutzes durch Technikgestaltung
        1. 1. Vorvertragliche Pflichten
        2. 2. Grundlagen im Lichte vertragstypologischer Spezifika
        3. 3. Ausgewählte, spezielle Problemlagen in der Praxis
      4. IV. Vertragliche Lösungsoptionen
      5. V. Fazit
    4. Daten als Gegenleistung?
      1. I. Einführung
        1. 1. Überblick: Datengetriebene Geschäftsmodelle
        2. 2. Arten datenbezogener Austauschbeziehungen
      2. II. Datenschutzrechtliche Rahmenbedingungen
        1. 1. Einwilligung und Widerruflichkeit
        2. 2. Das Koppelungsverbot des Art. 7 Abs. 4 DSGVO
        3. 3. Gesetzliche Erlaubnistatbestände
      3. III. Die datenschutzrechtliche Einwilligung im Schuldrecht
        1. 1. Vertragspflicht zur Einwilligung?
        2. 2. Schicksal der Gegenleistung bei Widerruf der Einwilligung
      4. IV. Ergebnisse
    5. Über die Willenserklärung – Der Rechtsbindungswille in Zeiten des technologischen Wandels
      1. I. Das Internet der Verträge oder Trierer Weinversteigerung 4.0
      2. II. Der Rechtsbindungswille
      3. III. Die Ermittlung des Rechtsbindungswillens
      4. IV. Untersuchung der „digitalen“ Fallgruppen
        1. 1. Vertragsschluss im Internet
        2. 2. Webseitennutzungsverträge
      5. V. Übertragung der Fallgruppen auf die Blockchain-Technologie
        1. 1. (Kurze) technische Beschreibung
        2. 2. Teilnahme an der Blockchain
        3. 3. Rechtsbindungswille in der Blockchain
      6. VI. Kritische Betrachtung der Fallgruppen-Methodik
      7. VII. Kritische Betrachtung der Auslegung anhand des objektiven Empfängerhorizonts
      8. VIII. Interdisziplinarität als Schlüssel
  4. 2. Teil Recht der Daten und Datenschutz
    1. Auskunfteien – alte Herausforderungen, neue Lösungsansätze?
      1. I. Einleitung
      2. II. Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung im Auskunfteienbereich
        1. 1. Ausgangspunkt
        2. 2. Die Datenübermittlung an Auskunfteien
        3. 3. Die Datenverarbeitung durch Auskunfteien
        4. 4. Die Datenabfrage bei Auskunfteien
      3. III. Fazit
    2. Aufzeichnungspflichten bei Wertpapiergeschäften nach § 83 WpHG
      1. I. Einleitung
      2. II. Die Rechtsgrundlagen
        1. 1. MiFID II bzw. § 83 WpHG
        2. 2. DSGVO
        3. 3. Verhältnis von DSGVO und MiFID II
      3. III. Die Pflicht zur Aufzeichnung von Telefongesprächen und elektronischer Kommunikation
      4. IV. Wechselwirkungen von WpHG und DSGVO
        1. 1. § 83 WpHG als Erlaubnistatbestand i.S.d. Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO
        2. 2. Information bzw. Einwilligung der betroffenen Personen
        3. 3. Recht auf Auskunft und Kopie
        4. 4. Anforderungen an die Sicherheit der Verarbeitung
        5. 5. Unterschiedliche Aufbewahrungsfristen
      5. V. Fazit
    3. Hat der Staat Daten zu verschenken – und darf er das?
      1. I. Datenschätze der öffentlichen Hand
      2. II. Muss die Kommune Verkehrsdaten an Private herausgeben?
      3. III. Darf die Kommune Verkehrsdaten an Private herausgeben?
      4. IV. Wie ist die Datenweitergabe vertragsrechtlich auszugestalten?
      5. V. Vertragsmodelle
      6. VI. Ergebnis
    4. Ersatz immaterieller Schäden bei Datenschutzverstößen
      1. I. Rechtsprechung
        1. 1. AG Diez, Schlussurteil vom 7.11.2018 – 8 C 130/18
        2. 2. LG Karlsruhe, Urteil vom 2.8.2019 – 8 O 26/19
        3. 3. OLG Dresden, Hinweisbeschluss vom 11.6.2019 – 4 U 760/19
        4. 4. OLG Innsbruck, 13.2.2020 – 1 R 182/19b
      2. II. Literatur
      3. III. Schaden und Schadensersatz im Spiegel des Unionsprivatrechts
        1. 1. Autonom-unionsrechtlicher oder mitgliedstaatlicher Schadensbegriff?
        2. 2. Schadensrechtliche Grundsätze des Unionsprivatrechts
        3. 3. Kein Schadensersatzanspruch ohne Schaden
        4. 4. Keine generelle Ausnahme von „Bagatellverstößen“
        5. 5. Immaterielle Schäden
        6. 6. Inhalt und Umfang des Schadensersatzanspruchs
        7. 7. Notwendigkeit der konkreten Darlegung immaterieller Einbußen
      4. IV. Fazit
    5. Das neue brasilianische Datenschutzgesetz – DSGVO unter dem Zuckerhut
      1. I. Einleitung
      2. II. Überblick über das LGPD7
        1. 1. Aufbau und Zwecksetzung
        2. 2. Anwendungsbereich
        3. 3. Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung
        4. 4. Internationaler Datentransfer
        5. 5. Rechte der Betroffenen
        6. 6. Weitere Pflichten der datenverarbeitenden Stellen
        7. 7. Haftung und Sanktionen
        8. 8. Datenschutzaufsicht
      3. III. Ein angemessenes Datenschutzniveau in Brasilien?
      4. IV. Ausblick
    6. Pfade der polizeilichen Datenverarbeitung
      1. I. Jürgen Taeger im Sicherheitsrecht
      2. II. Entwicklung polizeilicher Datenverarbeitung
        1. 1. Polizeiliches Informationswesen: Von INPOL zu Polizei 2020
        2. 2. Private Datenbestände: Von Schützenvereinen zu Sozialen Netzwerken
        3. 3. Computergestützte Ermittlungsmethoden: Von Rasterfahndung zu Data Mining
      3. III. Fazit
    7. Datenschutzverantwortlichkeiten bei Insolvenzbekanntmachungen
      1. I. Einleitung
        1. 1. Öffentliche Bekanntmachungen in Insolvenzverfahren
        2. 2. Das Insolvenzportal
        3. 3. Vernetzung von Insolvenzregistern innerhalb der EU
      2. II. Datenschutzrechtliche Verantwortlichkeiten für Insolvenzbekanntmachungen
        1. 1. Die datenschutzrechtlichen Verantwortlichkeiten
        2. 2. Insolvenzgerichte
        3. 3. Insolvenzportalbetreiber
        4. 4. Europäisches Insolvenzregister (IRI)
      3. III. Datenschutzrechtliche Verantwortlichkeiten bei Verarbeitungen über Datenschnittstellen, eigenständigen Transkriptionen und Suchalgorithmen
      4. IV. Folge der eigenständigen Verantwortlichkeiten
      5. V. Ergebnis
    8. Unzulänglichkeiten im Konzept der datenschutzrechtlichen Verantwortlichkeit
      1. I. Auftakt
      2. II. Konzept der Verantwortlichkeit
        1. 1. Verantwortungszuweisung
        2. 2. Bestimmungskriterien der Verantwortlichkeit
      3. III. Konzeptionelle Defizite bei der Bestimmung von Verantwortlichkeiten
        1. 1. Verantwortlichkeiten in dezentralisierten Strukturen
        2. 2. Mehrgliedrige Verarbeitungsszenarien
        3. 3. Verantwortungsdiffusionen
      4. IV. Korrekturansätze
        1. 1. Rückbesinnung auf den Wortlaut
        2. 2. Alleinverantwortlichkeiten
        3. 3. Nutzung von gesetzlichen Regelungsmöglichkeiten
        4. 4. Datenschutzrechtliche Störerhaftung
      5. V. Schlussbetrachtung
    9. Personenbezogene Geschichte des Datenschutzrechts
      1. I. Idee der „informationellen Selbstbestimmung“
      2. II. Datenschutzrecht als Umsetzung der Idee
      3. III. EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
      4. IV. Internationales Datenschutzrecht
      5. V. Zukunft des Datenschutzrechts
        1. 1. Marktmacht
        2. 2. Kommerzialisierung personenbezogener Daten
        3. 3. Weitere Probleme
      6. VI. Errungenschaft des Datenschutzrechts
    10. Zivilrechtlicher Datenschutz oder datenschutzrechtliches Zivilrecht?
      1. I. Systematik der DSGVO als Ausgangspunkt
      2. II. Die Rechtsgrundlage
      3. III. Der unbestimmte Rechtsbegriff als zentrales Problem
        1. 1. Autonom statt individuell
        2. 2. Die einzelnen Tatbestandsmerkmale
        3. 3. Datenschutzrechtlich „zulässige“ Vertragstypen?
      4. IV. Fazit
    11. Künstliche Intelligenz als (gemeinsam) Verantwortlicher oder Auftragsverarbeiter unter der DSGVO?
      1. I. Einleitung: Begriff der Künstlichen Intelligenz1
      2. II. Zum sachlichen Anwendungsbereich der DSGVO
      3. III. Die Verantwortlichkeit in der DSGVO
        1. 1. Zum Begriff des Verantwortlichen in der DSGVO
        2. 2. Die e-Person als juristische Person?
        3. 3. KI als Entscheidungsträger?
        4. 4. KI als Auftragsverarbeiter oder gemeinsam Verantwortlicher?
        5. 5. Zurechnung der Entscheidungen einer stärkeren KI?
        6. 6. Zwischenergebnis de lege lata
        7. 7. Analoge Anwendung von Art. 4 Nr. 7 DSGVO?
      4. IV. De lege ferenda: Ein Blick in die Zukunft
    12. Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen
      1. I. Beispiele für KI-Anwendungen im Gesundheitswesen
      2. II. Technische Grundlagen von KI-Medizinprodukten
        1. 1. Künstliche Intelligenz (KI)
        2. 2. Machine Learning (ML) und Deep Learning (DL)
        3. 3. Geschlossene und offene KI-Systeme im Gesundheitswesen
      3. III. Medizinprodukterecht bei KI-Systemen
      4. IV. Verantwortlichkeit bei der Verarbeitung von Gesundheitsdaten mittels KI
        1. 1. „Die KI“ als System eines Verantwortlichen
        2. 2. Verantwortlichkeit bei geschlossenen KI-Systemen
        3. 3. (Gemeinsame) Verantwortlichkeit bei offenen KI-Systemen
      5. V. Rechtsgrundlagen der Verarbeitung
        1. 1. Rechtsgrundlagen in geschlossenen und offenen KI-Systemen
        2. 2. Anforderungen an die Einwilligung im medizinischen Bereich
        3. 3. Fazit zu Rechtsgrundlagen
      6. VI. Verbot der automatisierten Einzelfallentscheidung
      7. VII. Übertragung von Gesundheitsdaten im Rahmen von KI-Systemen
        1. 1. Weisungsgebundene Tätigkeiten an den KI-Systemen
        2. 2. Ergänzende Vorgaben an internationale Datentransfers
      8. VIII. Ausblick: Erforderliche Anpassungen an KI im internationalen Gesundheitswesen
    13. Informationelle Selbstbestimmung in Zeiten der Datenschutz-Grundverordnung
      1. I. Hintergrund und ursprüngliche Kritik
      2. II. Rechenschaftspflicht
      3. III. Joint Control/Auftragsverarbeitung
      4. IV. Datenschutz-Folgenabschätzung
      5. V. Haftung
      6. VI. Fazit
    14. Der Einsatz von Cloud Services in der Rechtsanwaltskanzlei – berufsrechtliche Risiken und rechtsgestalterische Lösungswege
      1. I. Einleitung
      2. II. Vorgaben aus BRAO und BORA
        1. 1. Geheimhaltungspflicht und Annex-Verpflichtungen
        2. 2. Beauftragung von Cloud Service-Providern nach § 43e BRAO
        3. 3. Zusätzliche Anforderungen für Cloud Service-Provider außerhalb Deutschlands
        4. 4. Verpflichtung, die Zusammenarbeit mit Cloud Service-Providern zu beenden
        5. 5. Obligatorische Einwilligung des Mandanten bei individueller Auslagerung
        6. 6. Einwilligung und Verzicht
        7. 7. Der Umgang mit Handakten, § 50 BRAO
        8. 8. Datenschutz
      3. III. Strafgesetzbuch
        1. 1. Sachlicher Geltungsbereich von § 203 StGB in Bezug auf Rechtsanwälte und geschützte Informationen
        2. 2. Allgemeine Zulässigkeit einer Auslagerung – Kriterium der „Erforderlichkeit“
        3. 3. Anforderungen für die Auslagerung von geschützten Informationen /Geheimhaltungspflichten
        4. 4. Rechtliche Konsequenzen für Cloud Service-Provider
      4. IV. Informationspflicht gegenüber Mandanten im Hinblick auf die Auslagerung
      5. V. Fazit
    15. Scoring im Spannungsfeld von DS-GVO und BDSG
      1. I. Einleitung
      2. II. Scoring als Betrachtungsgegenstand
        1. 1. Einsatzfelder und Zielsetzungen
        2. 2. Internes und externes Scoring
        3. 3. Charakteristische Phasen von Scoring-Verfahren
      3. III. Scoring im Spannungsfeld von DS-GVO und BDSG
        1. 1. Gesetzeshistorie
        2. 2. Datenschutzrechtliche Vorgaben
        3. 3. Anwendung der Maßstäbe auf das externe Scoring
        4. 4. Betroffenenrechte
      4. IV. Fortentwicklungsperspektiven
      5. V. Zusammenfassung
    16. „Sicherheit der Verarbeitung“ als gesetzlicher Erlaubnistatbestand – Wann dürfen personenbezogene Daten zum Zweck der Daten- und IT-Sicherheit verwendet werden?
      1. I. Einleitung
      2. II. Verarbeitung auf der Grundlage einer rechtlichen Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO)
        1. 1. Erfüllung
        2. 2. Rechtliche Verpflichtung
        3. 3. Der der Verantwortliche unterliegt
      3. III. Anforderungen an die Rechtsgrundlage (Art. 6 Abs. 3 DSGVO)
        1. 1. Rechtsgrundlage festgelegt durch Unionsrecht
        2. 2. Zweckfestlegung (zwingend)
        3. 3. Spezifischere Vorgaben (optional)
        4. 4. Verfolgung eines im öffentlichen Interesse liegenden Ziels
      4. IV. Anwendungsfall: Art. 32 DSGVO
      5. V. Fazit
    17. Datenschutzrechtliche Zulässigkeit von gewerkschaftlichen Direktwerbemaßnahmen gegenüber Nichtmitgliedern
      1. I. Zulässigkeit der direkten Gewerkschaftswerbung
        1. 1. Werbebegriff der DSGVO
        2. 2. Erlaubnistatbestand der DSGVO
        3. 3. Berücksichtigung anderer Vorschriften
        4. 4. Zwischenergebnis
      2. II. Grundsätzliche Anforderungen an die Ausgestaltung der Information von Betroffenen nach Art. 13, 14 DSGVO
        1. 1. Informationspflichten bei Direkt- und Dritterhebung22
        2. 2. Zeitpunkt der Erfüllung der Informationspflichten23
        3. 3. Form der Informationspflicht24
        4. 4. Auswirkungen der Informationspflichten auf die Interessenabwägung
    18. Die zeitliche Wirkungsdauer der datenschutzrechtlichen Einwilligung – das „absolute“ und „relative“ Verfallsdatum
      1. I. Einleitung
      2. II. Fazit und Folgerungen aus dem Bestehen des „absoluten“ und „relativen Verfallsdatums“
    19. Arbeitsschutz vs. Datenschutz!?
      1. I. Das Konfliktfeld zwischen Arbeitsschutz und Datenschutz
        1. 1. Aktuelle Varianten der verstärkten Verarbeitung von Beschäftigtendaten im Arbeitsschutz
        2. 2. Hochrangige Schutzgüter im Konflikt
        3. 3. Befund
      2. II. Rechtliche Strukturen
        1. 1. Arbeitsschutzrecht
        2. 2. Datenschutzrecht
      3. III. Beispiel: Bodycams bei privaten Diensten
        1. 1. Anzuwendendes Recht
        2. 2. Berechtigtes Interesse
        3. 3. Eignung zur Prävention
        4. 4. Erforderlichkeit des Einsatzes von Bodycams
        5. 5. Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne
    20. Grenzen der gemeinsamen Verantwortlichkeit nach Art. 26 DSGVO – Erkenntnisse aus einem Vergleich zur strafrechtlichen Mittäterschaft sowie zum öffentlich-rechtlichen und zivilrechtlichen Störerbegriff nach deutschem Recht
      1. I. Voraussetzungen zur Annahme einer gemeinsamen Verantwortung
      2. II. Rechtsvergleichende Auslegung des Europarechts
      3. III. Vergleich der gemeinsamen Verantwortung nach Art. 26 DSGVO zur Mittäterschaft nach deutschem Strafrecht
      4. IV. Vergleichbarkeit von Straf- und Datenschutzrecht
        1. 1. Ähnlicher Wortlaut
        2. 2. Vergleichbarer Regelungsgehalt
        3. 3. Vergleichbare Normenstruktur in Europa
      5. V. Abgrenzungskriterien einer strafrechtlichen Mittäterschaft nach § 25 Abs. 2 StGB
      6. VI. Vergleich der gemeinsamen Verantwortung nach Art. 26 DSGVO zur öffentlich-rechtlichen Störerhaftung nach deutschem Recht
      7. VII. Zustandsverantwortlichkeit
      8. VIII. Handlungsverantwortlichkeit
      9. IX. Vergleich zur Rechtsprechung des EuGH
      10. X. Zweckveranlasser
      11. XI. Vergleich der gemeinsamen Verantwortung nach Art. 26 DSGVO zum zivilrechtlichen Störerabwehranspruch aus § 1004 Abs. 1 BGB
      12. XII. Mittelbarer Handlungsstörer
      13. XIII. Vergleich zur Rechtsprechung des EuGH
      14. XIV. Ergebnis
    21. Veröffentlichung der Insolvenzverwaltervergütung zwischen Datenschutz und Transparenz
      1. I. Einführung
      2. II. Bekanntmachung des Vergütungsbeschlusses
      3. III. Datenschutzrechtliche Einwendungen
      4. IV. Rechtfertigung der Veröffentlichung des Vergütungsbeschlusses
        1. 1. Sachlicher Anwendungsbereich
        2. 2. Räumlicher Anwendungsbereich
        3. 3. Rechtmäßigkeit der Verarbeitung
        4. 4. Rechtmäßigkeit neuer Geschäftsmodelle
      5. V. Fazit
    22. Datenschutzrecht und anwaltliches Berufsrecht: Spannungsverhältnis, Zusammenspiel und aktuelle Brennpunkte
      1. I. Das Verhältnis Berufsrecht und Datenschutzrecht
        1. 1. Verschwiegenheit versus datenschutzrechtliche Informationspflichten
        2. 2. Datenschutzaufsicht versus Rechtsanwaltskammern
        3. 3. Ein Datenschutzverstoß kann zugleich ein Berufsrechtsverstoß sein
      2. II. Aktuelle Entwicklungen und Diskussionen
        1. 1. Outsourcing von nicht-anwaltlichen Dienstleistungen
        2. 2. Verschlüsselte E-Mail-Kommunikation mit dem Mandanten
        3. 3. Versenden von E-Mails an den Gegner
        4. 4. Datenschutzrechtliche Beratung durch Nicht-Anwälte – ein Verstoß gegen das RDG?
        5. 5. Ausblick
    23. Technikzukünfte: Überlegungen zu Determinanten von Datenzugang und Welthandel mit Daten
      1. I. Vorwort
      2. II. Einleitung
      3. III. Außerrechtliche Rahmenbedingungen eines Welthandels mit Daten
        1. 1. Technikzukünfte
        2. 2. Die Infrastruktur
        3. 3. Daten als Öffentliches Gut
      4. IV. Der Schutz von Daten als ein Regelungsregime des Welthandels mit Daten
        1. 1. Der Schutz der Herkunft von Daten ohne territoriale Kollisionsregel und Rechtsvereinheitlichung
        2. 2. Die Verwendung von Daten und ihre Zusammenführung aus unterschiedlichen Quellen
      5. V. Die Kontrolle des weltweiten Handels und der Einhaltung von Datenschutzrecht
        1. 1. Das Problem der Anonymität und die prozessuale Durchsetzbarkeit
        2. 2. Mangelnde Kenntnis von Informationseingriffen
        3. 3. Die Ausgestaltung von Auffindbarkeit und Vergessen
      6. VI. Fazit und Ausblick: Das Vorsorgeprinzip als Ausdruck der Multipolarität von Technikzukünften
    24. Datenwirtschaftsrecht*
      1. I. Einleitung
      2. II. Daten als Wirtschaftsgüter in Zeiten der Digitalisierung
      3. III. Status quo im „Recht der Daten“
      4. IV. Bausteine eines Datenwirtschaftsrechts
        1. 1. Personenbezogene Daten
        2. 2. Nicht-personenbezogene Daten
      5. V. Schluss
    25. Der Arbeitgeber als TK-Diensteanbieter – Unauflösbarer Konflikt zwischen Fernmeldegeheimnis und DSGVO-Pflichten?
      1. I. Einführung
      2. II. Pflichten aus dem TKG
        1. 1. Arbeitgeber als TK-Diensteanbieter
        2. 2. Pflichten von Diensteanbietern
      3. III. Rechtliche Konflikte
        1. 1. Konflikte mit nationalem Recht
        2. 2. Konflikte mit der DSGVO
      4. IV. Verhältnis zwischen DSGVO und § 88 TKG
        1. 1. Art. 95 DSGVO
        2. 2. Art. 88 DSGVO
      5. V. Fazit
    26. Datenschutz, Big Data und KI im Gesundheitswesen
      1. I. Einführung: Gesundheitswesen, Big Data und KI
      2. II. Hauptprobleme aus datenschutzrechtlicher Sicht
        1. 1. Personenbezug
        2. 2. Anonymisierung und Pseudonymisierung
        3. 3. Einwilligung als Rechtsgrundlage
        4. 4. Forschungsprivileg Art. 9 Abs. 2 lit. j i.V.m. Art. 5 Abs. 1 lit. b DSGVO, §§ 27 BDSG, 75 Abs. 3 SGB X
        5. 5. Art. 9 Abs. 2 lit. h, i DSGVO und Bedeutung für KI
        6. 6. Zweckbindung und Ausnahmen
        7. 7. Informationspflichten und Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Erklärbarkeit
        8. 8. Datenminimierung, Speicherbegrenzung, Datenrichtigkeit
        9. 9. Art. 22 DSGVO Verbot automatisierter Entscheidungen
        10. 10. Weitere datenschutzrechtliche Pflichten
      3. III. Lösungswege und Perspektiven
        1. 1. Rolle der Ethik
        2. 2. Privacy by Design
        3. 3. Einwilligung als Dreh- und Angelpunkt
        4. 4. Erweiterung von Art. 22 DSGVO
        5. 5. Selbst- und Ko-Regulierung
        6. 6. Klassische Regulierung
      4. IV. Fazit
  5. 3. Teil Informations- und Medienrecht
    1. Freedom of information oder arcana imperii?
      1. I. Einführung
      2. II. Warum eigentlich? Ziele, Vor- und Nachteile von Informationszugangsfreiheit
      3. III. Umschau: Informationsfreiheits- und Transparenzgesetzgebung in Deutschland
      4. IV. Entwürfe, Entwürfe, Entwürfe ... – Zum Stand in Niedersachsen
        1. 1. Rückblick auf zehn Jahre Diskussion
        2. 2. Vorstellung und Vergleich der in jüngerer Zeit vorgelegten Gesetzentwürfe
      5. V. Fazit und Ausblick
    2. Die Meinungsmacht der Intermediäre und der neue Medienstaatsvertrag
      1. I. Einleitung
      2. II. Die Vorgaben der Rundfunkfreiheit
        1. 1. Rundfunkfreiheit als dienende Freiheit
        2. 2. Die Pflicht zur Vielfaltsicherung
      3. III. Die Meinungsmacht der Intermediäre
      4. IV. Die Regelungen im Medienstaatsvertrag und ihre Bewertung
        1. 1. Allgemeines
        2. 2. Die lückenhafte Einbeziehung der Intermediäre in den Medienstaatsvertrag
        3. 3. Das Fehlen eines medienübergreifenden Vielfaltssicherungsrechts
        4. 4. Die Maßnahmen zur positiven Vielfaltssicherung
          1. a) Stärkung des Telemedienauftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
          2. b) Transparenzregelungen
          3. c) Diskriminierungsverbot
          4. d) Das fehlende verfahrensrechtliche Instrumentarium
      5. V. Zusammenfassung
    3. Journalistische Sorgfaltspflichten auf YouTube und Instagram
      1. I. Journalistische Sorgfalt im Internet als Regelungsproblem
      2. II. Anerkennung journalistischer Grundsätze und des Wahrhaftigkeitsgebots
      3. III. Normadressaten
        1. 1. Pressedienste
        2. 2. Informationsdienste
        3. 3. Fazit
      4. IV. Aufsicht
        1. 1. Pressedienste
        2. 2. Informationsdienste
        3. 3. Fazit
      5. V. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit
        1. 1. Journalistische Sorgfaltspflichten für Informationsdienste
        2. 2. Aufsichtsbefugnisse über Informationsdienste
        3. 3. Unterschiedliche Behandlung von Presse- und Informationsdiensten
      6. VI. Schlusswort
    4. Der digitale Lauschangriff – Zugriff auf smarte Sprachassistenten im Strafverfahren
      1. I. Einleitung
      2. II. Smart-Home: Digitalisierung des Lebensalltags und der Privatsphäre
        1. 1. Smarte Sprachassistenten im Alltag
        2. 2. Funktionsweise und technischer Hintergrund
        3. 3. Auswirkungen auf die Praxis der Strafverfolgung
      3. III. Strafverfahrensrechtliche Rahmenbedingungen der Nutzung von Sprachassistenten
        1. 1. Verfassungsrechtliche Vorüberlegungen
        2. 2. Offene Maßnahmen
        3. 3. Verdeckte Maßnahmen
      4. IV. Fazit
    5. Informationsregeln im Arbeitsrecht
      1. I. Einführung und erste Sortierung
        1. 1. Ausdrückliches und inkludiertes Informationsrecht
        2. 2. Einfache und qualifizierte Informationsgabe
        3. 3. Form der Informationsgabe
        4. 4. Blickwinkel
        5. 5. Rechtsfolgen/Sanktionen
      2. II. (Unvollständige) Sammlung von Informationsregeln im Arbeitsrecht
        1. 1. Aus dem Arbeitsverhältnis kommend
        2. 2. Arbeitsschutzrecht (i. w. S.)
        3. 3. Kollektives Arbeitsrecht
      3. III. Kritik an den Rahmenbedingungen einer Informationsgabe anhand dreier Beispiele
        1. 1. Arbeitsschutz in der Praxis
        2. 2. Unschärfen bei Informationsregeln
        3. 3. Betriebliche Interessenvertretung
      4. IV. Vorschläge
        1. 1. Gesetzliche Kriterien installieren
        2. 2. Zurückbehaltungsrechte früher eingreifen lassen
        3. 3. Theorie der Wirksamkeitsvoraussetzung erweitert verstehen
        4. 4. Betriebsverfassungswidrig erlangte Informationen dürfen im Prozess nicht genutzt werden
      5. V. Allgemeines Fazit – Ausblick
  6. 4. Teil Recht des geistigen Eigentums
    1. Zur Kollision des Urheberrechts mit der Meinungsfreiheit
      1. I. Zensururheberrecht? Supergrundrecht?
      2. II. Grundrechtskollision
      3. III. No Fair Use
      4. IV. Europarechtliche Vorfragen
      5. V. Grundrechtliche Fundamente
      6. VI. Folgen
    2. Patentverletzungen durch Entwicklung, Anwendung und Verbreitung künstlicher neuronaler Netze
      1. I. Statt einer Einleitung: Eine Bemerkung zur Haftung für fehlerhafte Computerprogramme
      2. II. Patentrecht und Künstliche Intelligenz – ein Überblick
      3. III. Definition der Künstlichen Intelligenz im patentrechtlichen Kontext
      4. IV. Patentverletzung durch Entwicklung, Anwendung und Verbreitung neuronaler Netze
        1. 1. Entwurf der Topologie des untrainierten neuronalen Netzes
        2. 2. Training des neuronalen Netzes
        3. 3. Anwendung des trainierten neuronalen Netzes
        4. 4. Verbreitung eines patentierten neuronalen Netzes
      5. V. Zurechnung von autonomen Verletzungshandlungen eines KI-Systems
      6. VI. Verschulden
      7. VII. Schluss
    3. Perspektiven der Software-Lizenz – nach EuGH zu E-Books – Ende der Online-Erschöpfung?
      1. I. Hypothesen, Ausgangslage*
        1. 1. Vertragstyp – Lücke zwischen Theorie und Praxis
        2. 2. AGB und AGB-Recht – irrelevant
        3. 3. Kein öffentliches Zugänglichmachen
        4. 4. Bedarf an aktuellen Entscheidungen
      2. II. AGB-rechtliche Aspekte
        1. 1. Vertragstyp und AGB
        2. 2. Zahl der AGB/Vertragsformulare
        3. 3. Bezeichnungen
        4. 4. Leistungsbeschreibungen in AGB
        5. 5. Widersprüche hinsichtlich zentraler Aussagen/Befunde
        6. 6. Moving Target – oder wie kommt eine neue Schicht in die alte Torte?
      3. III. Spezielle AGB: indirekte Nutzung
        1. 1. Named User-Fiktion
        2. 2. AGB-Text
        3. 3. Nutzung vs. Identifizierung
        4. 4. Dekompilieren und Bearbeiten sind erlaubt
      4. IV. Segmentiertes Recht
      5. V. Neue Entwicklung durch Richtlinien mit Gegengewicht zu EuGH?
    4. Urheberrechtlicher Schutz für Algorithmenerzeugnisse? – Phasenmodell de lege lata, Investitionsschutz de lege ferenda?1
      1. I. Einige persönliche Worte vorab
      2. II. Einleitung
      3. III. Gang der Untersuchung
      4. IV. Algorithmenerzeugnisse
      5. V. Schutz von Softwarecode
      6. VI. Anthropozentrische Schutzrichtung des Urheberrechts – Künstliche Intelligenz als Hilfsmittel?
      7. VII. Zurechnung als Bindeglied
      8. VIII. Trennung zwischen Vorbereitungs- und Gestaltungsphase
      9. IX. Anforderungen an die Schöpfungshöhe
      10. X. Schutzrechtsentstehung ohne menschliche Einflussnahme in der Gestaltungsphase?
        1. 1. Maschinelle Kreativität vs. neues Leistungsschutzrecht
        2. 2. Works made for hire
        3. 3. Rechtsinhaber und Schutzdauer
      11. X. Zusammenfassung der Ergebnisse
  7. 5. Teil Rechtsdurchsetzung
    1. Auslegung des Unternehmensbegriffs im datenschutzrechtlichen Sanktionsregime
      1. I. Einleitung
        1. 1. Verhältnis zwischen Kartellrecht und Datenschutzrecht
        2. 2. Problemstellung
      2. II. Bußgeldrechtlicher Unternehmensbegriff der DSGVO
        1. 1. Normzweck und Historie
        2. 2. Wortlaut und Systematik
        3. 3. Datenschutzrechtlicher Unternehmensbegriff
      3. III. Auslegungsgrundsätze eines funktionalen Unternehmensbegriffs
        1. 1. Doppelte Relevanz einheitlicher Unternehmensbegriffe
        2. 2. Anwendungsgrundsätze
        3. 3. Übertragbarkeit auf das Datenschutzbußgeldrecht
        4. 4. Nachweispflichten
      4. IV. Folgen
    2. Möglichkeiten und Grenzen eines selbstständigen Beweisverfahrens in Softwaremängelprozessen
      1. I. Beweisprobleme bei Mängeln
      2. II. Fristsetzung
      3. III. Risikoanalyse und Alternativen
      4. IV. Selbstständiges Beweisverfahren
        1. 1. Zuständigkeit
        2. 2. Verfahrensgegenstand und Auftragsbefugnis
        3. 3. Inhalt des Antrags
        4. 4. Möglichkeit des Antragsgegners
        5. 5. Kosten
    3. Daten in Zwangsvollstreckung und Insolvenz
      1. I. Einführung
      2. II. Daten als Vollstreckungsgegenstand
      3. III. Daten in der Einzelzwangsvollstreckung
        1. 1. Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen
        2. 2. Zwangsvollstreckung zur Erwirkung der Herausgabe
        3. 3. Mögliche Vollstreckungshindernisse
      4. IV. Daten in der Insolvenz
        1. 1. Massezugehörigkeit der Daten des Insolvenzschuldners
        2. 2. Aussonderung von Daten in der Insolvenz des Cloud-Betreibers
      5. V. Fazit
      6. VI. Ausblick
    4. Jürgen Taeger: Ein großer Mensch mit Werten und Engagement für andere
 
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