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GWUR 2021, 85
Wende/Schneider/Wegner 

Willkommen zur 3. Ausgabe “Geldwäsche & Recht”

Abbildung 1

Abbildung 2

Abbildung 3

Liebe Leserinnen und Leser,

es gibt Neues zu berichten! Wir freuen uns, dass uns ab dieser dritten Ausgabe Professor Dr. Kilian Wegner sehr engagiert und fachkundig in der Schriftleitung unterstützt! Damit sind wir noch breiter aufgestellt und können nun auch wissenschaftliche Fragestellungen bereits im Entstehungsprozess der Hefte abdecken. Auch im Fachbeirat begrüßen wir neue Mitglieder, die mit ihrer Expertise ebenfalls eine Bereicherung für die GWuR sind. Auf der nächsten Seite stellen sich alle hinzugewonnenen Personen der Leserschaft persönlich vor. Wir sind zuversichtlich, mit dieser Unterstützung durch weitere ausgewiesene Fachleute mit breit aufgestelltem Wissen auch in Zukunft interessante und hochwertige Beiträge für Ihre berufliche Praxis veröffentlichen zu können.

Auch inhaltlich entwickelt sich die GWuR weiter: Im vorliegenden Heft finden Sie erstmals eine Rechtsprechungsübersicht zu Entscheidungen aus dem Jahr 2021 mit Bezug zu Geldwäschethemen. In gebotener Kürze werden Ihnen die wesentlichsten Aspekte und Inhalte der Entscheidungen dargestellt, so dass Sie erkennen können, ob diese für Sie relevant sind. Welche Anforderungen der Bundesgerichtshof an die Identitätsprüfung stellt, wird in einer gesonderten Urteilsbesprechung aufgegriffen.

Dauerbrenner für die Praxis sind Fragen rund um den wirtschaftlich Berechtigten. Insbesondere im Zusammenhang mit den Meldepflichten an das Transparenzregister besteht eine hohe Relevanz für eine Vielzahl von Unternehmen – nicht nur für GwG-Verpflichtete. Viele Rückmeldungen zeigen, dass rechtliche Unsicherheiten bestehen, teils kursieren auch unterschiedliche Auslegungen. Dazu drohen nicht unerhebliche Sanktionen bei Verstößen gegen die Mitteilungspflichten. Grund genug, auch in diesem Heft wieder eine konkrete Fragestellung aufzugreifen, dieses Mal im Zusammenhang mit börsennotierten Gesellschaften. Leider finden sich nicht immer eindeutige Antworten. Wir geben die Hoffnung nicht auf, für eines der nächsten Hefte doch einmal ein Interview mit dem Transparenzregister oder dem Bundesverwaltungsamt führen zu können.

Auch die unterschiedlichen Aspekte des “neuen” Straftatbestandes (§ 261 StGB) lassen uns nicht los – lesen Sie in dieser Ausgabe die Sichtweise einer Staatsanwältin zu diesem Thema.

Machen Sie sich ggf. strafbar, wenn Sie als Opfer einer Ransomware-Attacke Lösegeld zahlen? Vor welche Herausforderungen stellt “Hawala-Banking” die Strafverfolgungsbehörden? Bringt die Whistleblower-Richtlinie das Aus für zentrale Hinweisgebersysteme in Unternehmensgruppen? Und was bedeuten die Pandora-Papers für Ihr Risikomanagement? Dies sind nur einige der Fragen, mit denen sich Autor:innen auseinandergesetzt haben.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre der dritten Ausgabe im ersten Erscheinungsjahr der “Geldwäsche & Recht”! Vielen Dank, dass Sie diesem neuen Angebot auf dem breiten Markt von Zeitschriften zu Compliance-Themen mit Ihrem Abonnement Vertrauen schenken. Während Sie dieses Heft lesen, bereiten wir bereits die nächste Ausgabe vor, die sich im neuen Jahr schwerpunktmäßig dem Thema “Immobilien und Geldwäsche” widmen wird.

Bis dahin wünschen wir Ihnen ein schönes Weihnachtsfest mit erholsamen und entspannten Momenten und einen schwungvollen Start ins kommende Jahr – bleiben Sie gesund und zuversichtlich!

Ihre Redaktion

Jacob Wende Penelope Schneider Prof. Dr. Kilian Wegner

 
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