Kurz und Knapp - Datenschutzvorfälle in Unternehmen sind häufig auf durch Mitarbeitende begangene Fehler zurückzuführen. Stellt ein Fehler einen Datenschutzverstoß dar, können betroffene Personen unter den Voraussetzungen des Art. 82 Abs. 1 DSGVO Schadenersatz von den verantwortlichen Unternehmen fordern. Der EuGH hatte nun zu entscheiden, ob sich Unternehmen erfolgreich damit verteidigen können, …
“Die Teuerungsrate geht zurück” – so ließ es sich in den letzten Wochen nicht nur bei Zeit online, sondern auch in vielen anderen Medien vernehmen. Und tatsächlich: Nach den Jahren der Hochinflation 2022 und 2023 – diese hatte 2022 in Deutschland einen Höchstwert seit der Wiedervereinigung erreicht – hatte sich zuletzt zunehmende Beruhigung in der Inflationsdiskussion eingestellt. …
Art. 3 Abs. 1 Buchst. c Ziff. i der Richtlinie 2014/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 über Märkte für Finanzinstrumente sowie zur Änderung der Richtlinien 2002/92/EG und 2011/61/EU ist dahin auszulegen, dass Personen, die ein Mitgliedstaat vom Anwendungsbereich dieser Richtlinie ausgenommen hat, Aufträge von in diesem Mitgliedstaat ansässigen Kunden zur Ausführung an Wertpapierfirmen übermitteln dürfen, …
Die “Verordnung über harmonisierte Vorschriften für einen fairen Datenzugang und eine faire Datennutzung” (Data Act) ist am 11.1.2024 in Kraft getreten. Nach einer Übergangsfrist von 20 Monaten wird die Verordnung ab dem 12.9.2025 unionsweit anwendbar sein. Der Data Act schafft nicht nur ein neues Zugangsregime für Daten und ein eigenständiges Datenvertragsrecht, sondern enthält zugleich auch neue Regelungen für Cloud-Service-Provider (CSP oder Anbieter). …
Art. 23 Abs. 2 Unterabs. 1 der Richtlinie 2008/9/EG des Rates vom 12. Februar 2008 zur Regelung der Erstattung der Mehrwertsteuer gemäß der Richtlinie 2006/112/EG an nicht im Mitgliedstaat der Erstattung, sondern in einem anderen Mitgliedstaat ansässige Steuerpflichtige ist im Lichte der Grundsätze der Neutralität der Mehrwertsteuer und der Effektivität dahin auszulegen, …
Die Kosten des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Steuerschuldners sind keine Werbungskosten im Zusammenhang mit der Erzielung eines Gewinns aus der Veräußerung eines Grundstücks durch den Insolvenzverwalter.
-tb- Die International-Financial-Reporting-Standards-(IFRS-)Stiftung und die Global Reporting Initiative (GRI) vertiefen ihre Zusammenarbeit auf der Grundlage ihrer im Jahr 2022 unterzeichneten Absichtserklärung. Ein erstes Ergebnis der Zusammenarbeit wird ein Methoden-Pilotprojekt sein, das auf dem jüngst veröffentlichten Standard GRI 101 “Biodiversität 2024” und dem ISSB-Projekt zu Biodiversität, …
Der Fachausschuss Finanzberichterstattung (FA FB) befasste sich erstmals mit dem IASB ED/2024/1 “Business Combinations – Disclosures, Goodwill and Impairment”. Der FA FB erörterte in dieser Sitzung insbes. die vorgeschlagenen Angaben für strategische Unternehmenszusammenschlüsse sowie die vorgesehene Ausnahmeregelung zur Befreiung von der Angabepflicht. Die Vorschläge des IASB konnten grundsätzlich nachvollzogen werden. …
Das IDW hat sich am 21.5.2024 an den Konsultationen der EFRAG-Entwürfe zu den Standards der ESRS für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beteiligt. Die EFRAG hatte die beiden ESRS für KMU am 22.1.2024 mit Frist bis zum 21.5.2024 zur Konsultation gestellt (s. dazu auch die DRSC-Meldungen auf der vorstehenden Seite). Die Stellungnahmen sind unter www.idw.de abrufbar.
Gewinne und Verluste, die einem Steuerpflichtigen aus einer Betätigung erwachsen, sind nur dann steuerbar, wenn sie sich einer Einkunftsart i. S. d. § 2 Abs. 1 EStG zurechnen lassen. Erforderlich ist dabei stets, dass die Tätigkeit mit Einkünfteerzielungsabsicht betrieben wird.