Die EEG-Regelung, nach der die stromintensiven Industrien (SIU) und die Schienenbahnen nur einen minimalen Strompreis zahlen und sich kaum an der EEG-Umlage beteiligen, ist zum Ärgernis geworden. Denn die SIU werden inzwischen um über fünf Milliarden Euro im Jahr entlastet, während insbesondere die Haushaltskunden mit jeder von ihnen bezogenen Kilowattstunde ca. 1,5 Cent bezahlen, …
Auch die Gesetzgebung und Rechtsprechung zur Windkraft wird – mit der zunehmenden Zahl der Anlagen und des anschwellenden Widerstandes – komplexer. Das war schon an Wolfgang Schrödters Aufsatz in Heft 5 studierbar, in dem es bei WKAs in Wäldern um die waldrechtlichen Eingriffsregelungen der Länder ging. Im vorliegenden Schwerpunktheft legen wir nach:
Das bestimmende Thema der zwei letzten Monate war die Anhebung der EEG-Umlage 2013 von 3,6 auf 5,3 ct/kWh, also um 1,7 Cent. Diese Steigerung war erwartet worden und wurde schon im Vorfeld von einer Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) – einer Lobby-Organisation des Verbands Gesamtmetall – heftig bekämpft, verbunden mit der Forderung eines Umstiegs vom EEG auf ein Quotensystem. …
Die ZNER widmet diese Ausgabe dem Schwerpunkt Atomausstieg. Denn der „Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg“ hat zumindest in der Öffentlichkeit den Eindruck erzeugt, dass mit der Abschaltung des letzen Reaktors im Jahre 2022 die Atomverstromung beendet sei und in der Zwischenzeit eine geordnete Abwicklung eines interessanten Kapitels Industriegeschichte erfolge. Aber wenn sich Insider mit der Innenansicht dieses Kapitels befassen, …