- Eine verantwortungsbewusste Gestaltung des digitalen Wandels, einhergehend mit einem fairen und respektvollen Umgang in der digitalen Welt – das ist der Kern von Corporate Digital Responsibility. Ziel ist es, das Vertrauen der Verbraucher in die neuen Technologien zu verbessern. Dafür ist ein Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft notwendig.
- Das Deutsche Institut für Rechtsabteilungen und Unternehmensjuristen – kurz diruj – präsentierte sich am 10. Mai 2019 erstmals unter neuer Firmierung der juristischen Fachwelt. Der vierte Geburtstag gibt Anlass für einen kleinen Rückblick auf bewegte Zeiten und eine spürbare Weiterentwicklung trotz teilweise schwieriger Umstände.
- In kaum einem anderen Rechtsgebiet gibt es zurzeit so viele Veränderungen wie im Arbeitsrecht. Dieses Phänomen ist den Umwälzungen aus der Corona-Zeit und den Errungenschaften der Digitalisierung geschuldet. Das hat die Ansprüche Arbeitnehmender an ein modernes Arbeitsumfeld massiv verändert. Insofern war die Themenliste beim Arbeitsrechtskongress des diruj nicht überraschend.
Grundsätzlich waren hybride und virtuelle Vereinssitzungen zwar schon bisher möglich. Dafür war allerdings eine entsprechende Bestimmung in der Satzung des Vereins zwingende Voraussetzung. Das ist nun nicht mehr der Fall: Ende März dieses Jahres sind Änderungen der im Bürgerlichen Gesetzbuch niedergelegten Regelungen zum Vereinsrecht in Kraft getreten. Deshalb können deutsche Vereine jetzt ihre Mitgliederversammlungen hybrid oder vollständig virtuell abhalten, …
Die Zahl der Patentanmeldungen in der Bundesrepublik Deutschland stabilisiert sich laut Angaben des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA), 2022 lag deren Zahl bei gut 57.000. Zurückgegangen sind die Markenanmeldungen, die nach zwei stärkeren Jahren wieder auf Vor-Corona-Niveau liegen. Gut 77.000 Anmeldungen verzeichnete das DPMA 2022 hier.
Im Kampf gegen weltweite Produkt- und Markenpiraterie wollen die sieben führenden Industriestaaten ihre Zusammenarbeit verstärken. Flankiert werden die Bemühungen vom „Action Plan IP“ der EU-Kommission. Vor allem die deutsche Wirtschaft begrüßt die Initiativen, sieht aber international uneinheitliche Rechtsordnungen als Hemmnis.
Seit rund acht Monaten ist Caroline Gilles jetzt General Counsel bei Miele. Mit großer Leidenschaft ist sie Unternehmensjuristin. Sie schätzt an ihrem Beruf, früh in Sachverhalte eingebunden zu werden und deshalb mitgestalten zu können, einen Fall vom Start bis zum Ende zu begleiten – und dabei nicht nur auf das Fachthema beschränkt, sondern immer auch im Sinne der Geschäftsstrategie zu beraten – und interdisziplinär tätig zu sein. …
Es gab die Pandemie, es gab den Kriegsausbruch in der Ukraine. Aktuell existieren damit zusammenhängende weitere Probleme: Energiepreise sind explodiert, Lieferketten sind gestört, die Zinsen sind zwischenzeitlich gestiegen, die Inflation ist hoch. Wie wirkt sich das alles auf den M&A-Sektor aus? Auf was müssen Juristen auf dem Weg zum Deal – und vor allem auch danach – besonders achten, …
Die EU rühmt sich des freien Dienstleistungsverkehrs. Dazu gehört auch die Entsendung von Arbeitnehmern in andere Staaten. In der Praxis bauen jedoch viele Staaten bürokratische Hürden im Arbeits-, Sozialversicherungs-, Aufenthalts-, Melde- und Steuerrecht auf, beklagt die Stiftung Familienunternehmen in einer aktuellen Studie.
In-house-Juristen sehen sich aktuell mit einem ganzen Bündel an Herausforderungen konfrontiert – und diese haben nicht in erster Linie mit ihren ursprünglichen, inhaltlich-rechtlichen Aufgaben zu tun. Über allem steht stets die Frage, wie sich die tägliche Arbeit effizienter gestalten lässt, um sich wieder stärker um die Kernkompetenzen kümmern zu können.