Ist der Begriff des immateriellen Schadens in Art. 82 Abs. 1 DSGVO im Hinblick auf den ErwG 85 und den ErwG 146 S. 3 EUV 2016/679 in dem Sinne zu verstehen, dass er jede Beeinträchtigung der geschützten Rechtsposition erfasst, unabhängig von deren sonstigen Auswirkungen und deren Erheblichkeit?

Ist der Begriff des immateriellen Schadens in Art. 82 Abs. 1 DSGVO im Hinblick auf den ErwG 85 und den ErwG 146 S. 3 EUV 2016/679 in dem Sinne zu verstehen, dass er jede Beeinträchtigung der geschützten Rechtsposition erfasst, unabhängig von deren sonstigen Auswirkungen und deren Erheblichkeit?

Die Beklagte hat einen Anspruch gegen die Klägerin auf Freigabe der Domain www.adopteunemature.com aus französischem Markenrecht. Die Dienstleistungen der Parteien sind hinreichend ähnlich. Das gilt räumlich, denn beide Seiten betreiben Datingportale, die Kunden zumindest in ganz Frankreich benutzen können. Der sachlich abgegrenzte Markt ist zumindest in hinreichendem Maße teilüberlappend. …

Der eBay-Verkäufer hat bei dem Deckungsverkauf, den er im Anschluss an den eBay-Verkauf vornahm, “böswillig” eine erfolgsversprechende Verkaufsform unterlassen. Stattdessen hat er ein zufällig an ihn herangetragenes, weit unter dem bislang erzielten Kaufpreis liegendes Angebot angenommen, sodass er den ihm dadurch entstandenen Schaden in Höhe von 1500 € Kaufpreisdifferenz in vollem Umfang selbst zu tragen hat. …

Wenn der Käufer nach seinem Einkauf in einem Internetshop den Kaufpreis mit Zustimmung des Verkäufers über den Online-Zahlungsdienst PayPal an den Verkäufer zahlt, tritt mit der Gutschrift auf dem PayPal-Konto des Zahlungsempfängers auch dann Erfüllung ein, wenn PayPal nach einem erfolgreichen Käuferschutzverfahren das PayPal-Konto des Empfängers rückbelastet. Die Grundsätze der Rechtsprechung des BGH (vgl. …