Die gesundheitsschädliche Wirkung eines Lebensmittels i. S. d. Art. 14 Abs. 2 Buchst. a) der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 kann nicht ohne weiteres bereits dann angenommen werden, wenn der ADI-Wert (“acceptable daily intake”) für einen in dem Lebensmittel enthaltenen Stoff überschritten wird. Ob und inwieweit ein Gefahrenpotenzial für die menschliche Gesundheit aus der Überschreitung des ADI-Wertes resultiert, …

Kosmetikrechtliche Anordnungen finden ihre Rechtsgrundlage im Regelfall in Art. 25 Verordnung (EG) Nr. 1223/2009. Es handelt sich um die maßgebliche Ermächtigungsgrundlage im Kosmetikrecht.

§ 40 Abs. 1a Nr. 3 LFGB ist jedenfalls insoweit mit Unionsrecht vereinbar, als sich die behördliche Information auf einen Verstoß gegen die – für den Verzehr ungeeignete Lebensmittel betreffende – Bestimmung des Art. 14 Abs. 1 i.V. m. Abs. 2 Buchst. b der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 bezieht.

VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16. 6. 2014 – 9 S 1273/13.

VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.6.2013 – 9 S 2883/11.

VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.1.2013 – 9 S 2423/12.

VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13.9.2010 – 10 S 2/10.

VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 2.3.2010 – 9 S 171/09.

VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 13. Juni 2002 – 9 S 1154/02.

VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 15. Juli 2002 – 9 S 1047/02.