LawTracker®: der nächste Schritt in der juristischen Recherche
Wolters Kluwer führt ein neues Produkt ein, welches die juristische Recherche erstmals direkt aus einem PDF heraus ermöglicht.
Mit Hilfe der „Future Ready Lawyer Studie“ schauen wir uns Jahr für Jahr die aktuellen Entwicklungen auf dem weltweiten Rechtsmarkt an. In diesem Jahr wird deutlich: Durch die Pandemie nutzen Organisationen so häufig wie nie zuvor digitale Tools für ihre tägliche Arbeit. Auch die juristische Recherche und die eigentliche Fallbearbeitung mit digitaler Unterstützung rücken immer mehr in den Fokus. Denn sind alle Dokumente zum Mandat und auch die Inhalte, um es rechtssicher zu bearbeiten, erst einmal digital verfügbar, ergeben sich schnell weitere Möglichkeiten zur Prozessoptimierung. Diesen Vorteil erkennen Juristinnen und Juristen jetzt deutlich stärker und suchen aktiv nach Lösungen, die sie unterstützen. Hier setzt Wolters Kluwer mit der Produkteinführung von LawTracker® an.
DOKUMENTENFLUT IN DER TÄGLICHEN ARBEIT
In einer Anwaltskanzlei, einer Rechtsabteilung, aber auch in der öffentlichen Verwaltung gehört die Arbeit mit juristischen Dokumenten im beruflichen Alltag dazu. Bei der Fallbearbeitung haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Vielzahl von PDF-Dokumenten zu tun – egal ob Schriftsätze oder Unterlagen. Häufig wird in diesen Dokumenten auf juristische Referenzen und Quellen wie Normen, Urteile und Beschlüsse, Kommentare oder Fundstellen in Zeitschriften verwiesen. Hier starten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meist die Probleme: Wollen sie diese Fundstellen nachschlagen, beginnt oft das Kopieren und Einfügen der entsprechenden Textpassagen in juristische Datenbanken. Bei einer Vielzahl an Dokumenten und Zitierungen ist dies häufig mühsam und zeitaufwändig und die Ressourcen für das Wesentliche, nämlich die eigentliche Fallbearbeitung, müssen anderweitig eingesetzt werden.
EFFEKTIVER RECHERCHIEREN
Um Arbeitsprozesse zu optimieren und effektiver zu arbeiten, ermöglicht LawTracker® mit seinen Funktionen den direkten Aufruf von juristischen Quellen und Referenzen aus dem Adobe Reader, also unmittelbar aus den PDF-Dokumenten.
Was bedeutet das für die Arbeit in der Praxis? Wird in einem PDF auf Gesetze, Urteile oder Fachliteratur verwiesen, kann mit einem Klick auf das entsprechende Dokument in der Rechercheplattform von Wolters Kluwer, Wolters Kluwer Online, zugegriffen werden. Somit können Verweise auf rechtliche Quellen inhaltlich schneller und bequemer erfasst werden, was zu einem reduzierten Zeitaufwand führt. Auch bringt eine eigene Suchmaske, die durch LawTracker® im Adobe Reader integriert wird, eine Erleichterung: Durch das Eingeben von entsprechenden Schlagwörtern werden diese automatisch in Wolters Kluwer Online übertragen und die Nutzerinnen und Nutzer erhalten die Treffer direkt angezeigt. Eine einfache und intuitive Bedienbarkeit erleichtert auch die Benutzung im Homeoffice oder von unterwegs.
JURISTISCHE RECHERCHE WIRD ZU OPTIMIERUNGSHEBEL
Es wird deutlich: die juristische Recherche ist nicht mehr nur eine reine Recherche in (digitalen) Werken, sondern zu einer Produktivitätsunterstützung geworden, die moderne Funktionalitäten, Dokumentenautomatisierung und digitale Applikationen zur Verfügung stellt – was gerade in Zeiten eingeschränkter Reise- und Kontaktmöglichkeiten und sich schnell ändernder Rechtsvorschriften ein großer Vorteil ist.
Autor Thomas Niemann Associate Director Sales & Marketing für den Geschäftsbereich Legal & Regulatory bei Wolters Kluwer Deutschland |