- Abkürzungsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Green Advertising: Regulierung und Rechtsdurchsetzung in den USA
- I. Green Advertising aus Perspektive des Makromarketings
- II. Die Wirkung von Credence Claims (Vertrauensaussagen) und Experience Claims (Erfahrungsaussagen)
- III. Die Rechtsdurchsetzung der US Federal Trade Commission (FTC)
- 1. Rechtliche Grundlagen
- 2. Die FTC Guides for the Use of Environmental Marketing Claims („Green Guides“)
- 3. Rechtsdurchsetzungsmechanismen der FTC
- 4. Die Green Guides im Detail
- a) Update der Green Guides 202318
- b) Ausgewählte Verfahren der FTC mit Bezug zu Umweltaussagen
- C. Internationale Normen
- I. Die ISO 14020-Normenreihe
- II. Von der ISO zur DIN EN: Die Entstehung verbindlicher Normen
- III. Die ISO 14020:2022 „Umwelterklärungen und -programme für Produkte – Grundsätze und allgemeine Anforderungen“26
- 1. Überblick
- 2. Regelungssystematik der ISO 14020
- IV. DIN EN ISO 14021:2016 + Amd 1:2021 Umweltkennzeichnungen und -deklarationen – Umweltbezogene Anbietererklärungen (Umweltkennzeichnung Typ II)
- 1. Anwendungsbereich (Abschnitt 1)
- 2. Normative Verweisungen (Abschnitt 2)
- 3. Begriffsdefinitionen (Abschnitt 3)
- 4. Zielsetzung (Abschnitt 4)
- 5. Anforderungen an umweltbezogene Anbietererklärungen (Abschnitt 5)
- 6. Bewertung und Überprüfung der Aussage (Abschnitt 6)
- 7. Spezifische Anforderungen an ausgewählte Aussagen in Umweltbezogenen Anbietererklärungen: (Abschnitt 7)
- V. Abgrenzung Green Claims zu Greenwashing
- 1. Was sind Green Claims?
- 2. Was ist Greenwashing?
- VI. Nutzen umweltbezogener Werbung
- 1. Vorteile für Verbraucher
- 2. Vorteile für Unternehmen
- 3. Vorteile für die Umwelt
- D. Lauterkeitsrechtliche Grenzen von Green Claims
- I. Allgemeines Verbot irreführender Werbung
- 1. Verbot irreführender Werbung nach § 5 Abs. 1 UWG
- a) Der angesprochene Verkehrskreis
- b) Das Verkehrsverständnis
- c) Produkt- bzw. unternehmensbezogene Irreführung
- 2. Vorenthalten wesentlicher Informationen nach § 5a UWG
- II. Maßstab des BGH zu umweltbezogener Werbung
- III. Aktuelle nationale Rechtsprechung
- 1. Landgericht Kiel, Urt. v. 2.7.2021 – 14 HKO 99/20 (Berufungsentscheidung: OLG Schleswig-Holstein mit Urteil vom 30.6.2022 – 6 U 46/21)
- 2. Landgericht Mönchengladbach, Urt. v. 25.2.2022 – 8 O 17/21
- 3. Landgericht Oldenburg, Urt. v. 16.12.2021 – 15 O 1469/21
- 4. OLG Hamm, Urt. v. 19.8.2021 – 4 U 57/21
- 5. Landgericht Kleve, Urt. 22.6.2022 – 8 O 44/21
- 6. Landgericht Konstanz, Urt. v. 19.11.2021 – 7 O 6/21 KfH
- 7. OLG Frankfurt, 10.11.2022 – 6 U 104/22
- 8. Landgericht Stuttgart, Urt. v. 10.1.2022 – 36 O 92/21 KfH
- 9. OLG Schleswig, Urt. v. 3.9.2020 – 6 U 16/19
- 10. Landgericht Düsseldorf, Urt. v. 24.3.2023 – 38 O 92/22
- 11. Bewertung der Entscheidungen
- E. Rechtsfolgen bei einem Verstoß
- I. Anspruchsberechtigte
- 1. Mitbewerber
- 2. Qualifizierte Wirtschaftsverbände
- 3. Qualifizierte Einrichtungen zum Schutz von Verbraucherinteressen
- II. Welche Ansprüche drohen einem Unternehmen?
- III. Außergerichtliche Abmahnung
- 1. Begriff und Zweck
- 2. Inhaltliche Anforderungen
- 3. Kostenerstattung
- IV. Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Verfügung
- 1. Der Verfügungsgrund
- 2. Der Verfügungsanspruch
- 3. Die Hinterlegung einer Schutzschrift
- 4. Die Entscheidung des Gerichts
- 5. Zustellung zum Zwecke der Vollziehung
- 6. Das Abschlussverfahren
- V. Normales Klageverfahren
- VI. Besonderheit: Ansprüche von Verbrauchern
- 1. Mängelgewährleistung
- 2. Schadenersatz nach UWG
- F. Greenwashing im Finanzsektor*
- I. Problemaufriss und Hintergrund (European Green Deal)
- II. Rechtsgrundlagen
- 1. Das Lamfalussy-Verfahren192
- 2. Die SFDR
- a) Finanzprodukte nach Art. 8 SFDR
- b) Finanzprodukte nach Art. 9 SFDR
- (1) Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines ökologischen oder sozialen Ziels beiträgt
- (2) Keine wesentliche Beeinträchtigung anderer sozialer oder ökologischer Ziele
- (3) Beachtung der Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung
- 3. Taxonomieverordnung
- a) Wesentlicher Beitrag zu einem der Umweltziele der Taxonomieverordnung
- b) Keine wesentliche Beeinträchtigung der Umweltziele
- c) Einhaltung der sozialen Mindeststandards gemäß Art. 18 Taxonomieverordnung
- d) Einhaltung der technischen Bewertungskriterien der EU-Kommission
- 4. Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)222
- III. Anwendungsbereich der SFDR
- IV. Pflichten der Hersteller von Finanzprodukten
- 1. Unternehmensbezogene Pflichten
- a) Transparenz bei den Strategien für den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken
- b) Beachtung wesentlicher nachteiliger Nachhaltigkeitsauswirkungen auf Ebene des Unternehmens
- c) Offenlegung der Vergütungspolitik im Zusammenhang mit der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken
- 2. Produktbezogene Pflichten
- a) Vorvertragliche Nachhaltigkeitsinformationen
- b) Nachhaltigkeitsinformationen in regelmäßigen Berichten
- 3. Rechtsfolgen von Verstößen
- a) Aufsichtsrechtliche Verstöße
- (1) Rechtsfolgen nach dem KAGB
- (2) Rechtsfolgen nach dem VAG
- b) Strafrechtliche Konsequenzen
- c) Zivilrechtliche Konsequenzen
- (1) Anwendungsbereich des § 306 Abs. 1 KAGB
- (2) Unrichtige oder unvollständige für die Anlageentscheidung wesentliche Angaben
- (3) Verschulden
- (4) Kausalität
- (5) Anspruchsgegner
- (6) Umfang des Anspruchs
- V. Pflichten der Vertriebsunternehmen von Finanzprodukten
- 1. Pflichten auf Unternehmensebene
- 2. Pflichten auf Produktebene
- 3. Rechtsfolgen bei Verstößen
- G. Sonstige Folgen von Greenwashing
- I. Shitstorm im Internet
- II. Boykottaufrufe im Internet
- III. Beendigung von geschäftlichen Kooperationen
- H. Der Einsatz von Influencern bei der Umweltwerbung
- I. Allgemeines
- 1. Mithaftung für Fehler des Influencers
- 2. Vertragliche Minimierung des Haftungsrisikos
- II. Arbeitnehmer als sog. Corporate Influencer
- 1. Lauterkeitsrechtliche Einordnung
- a) Vorliegen einer geschäftlichen Handlung
- (1) Allgemeines
- (2) Zielrichtung der Handlung
- (3) Unternehmerische Tätigkeit
- (4) Förderung des eigenen Unternehmens
- (5) Förderung eines fremden Unternehmens
- (6) Einordnung von Corporate Influencern
- b) Greenwashing durch Mitarbeiter
- c) Haftung bei einem Verstoß
- (1) Haftung des Corporate Influencers
- (2) Haftung des Arbeitgebers
- I. Der Europäische Green Deal
- I. Initiative für mehr Nachhaltigkeit in der Werbung
- 1. Vorschlag zur Ergänzung der UGP-RL und der VRRL
- a) Ergänzung der UGP-RL
- (1) Erweiterung der Begriffsbestimmungen
- (2) Ergänzungen in Art. 6 UGP-RL
- (3) Erweiterung von Art. 7 UGP-RL
- (4) Ergänzung der schwarzen Liste in Anhang I
- b) Ergänzung der VRRL
- (1) Erweiterung der Begriffsbestimmungen
- (2) Ergänzung von Art. 5 VRRL
- (3) Ergänzung von Art. 6 VRRL
- (4) Ergänzung von Art. 8 VRRL
- 2. Stellungnahme zum Richtlinienvorschlag
- II. Richtlinie über die Begründung ausdrücklicher Umweltaussagen (Green-Claims-Richtlinie)
- 1. Allgemeines
- 2. Verpflichtende Vorfeldmaßnahmen
- 3. Regeln für die konkrete Kommunikation und Werbung
- 4. Regeln zu Umweltzeichen
- 5. Einschränkungen für kleine und mittlere Unternehmen
- 6. Überwachung und Sanktionierung
- 7. Von der Richtlinie zum nationalen Gesetz
- 8. Ausblick