- Deckblatt
- Titel
- Impressum
- Danksagung
- Zusammenfassung
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- A. Praktisches Problem und Ziel der Dissertation
- B. Struktur und Umfang der Dissertation
- C. Methodologie
- Teil 1: Datenschutzrecht in der EU und in Deutschland
- A. Datenschutzrecht in der EU
- I. Die Entwicklung des Datenschutzrechts in der EU
- 1. Entwicklung und Ziele der Datenschutzrichtlinie
- 2. Artikel-29-Datenschutzgruppe
- 3. EuGH-Rechtsprechung im Datenschutzbereich
- II. Allgemeines zur DSGVO
- 1. Entwicklung und Ziele der DSGVO
- 2. Öffnungsklauseln als Besonderheit der DSGVO
- a) Obligatorische und Fakultative Öffnungsklauseln
- b) Allgemeine und spezifische Öffnungsklauseln
- c) Unterscheidung von Öffnungsklauseln anhand ihrer Funktionen
- d) Interpretationsansätze zu den europäischen Öffnungsklauseln
- aa) Autonome Interpretation von Öffnungsklauseln
- bb) Restriktive oder weite Interpretation
- e) Ausgewählte Öffnungsklauseln
- aa) Öffnungsklauseln in Art. 6 DSGVO
- (1) Verarbeitung zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtungen oder zur Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben
- (2) Ausnahme vom Grundsatz der Zweckbindung
- bb) Öffnungsklauseln in Art. 9 DSGVO
- (1) Grenzen der Einwilligung in die Verarbeitung sensibler Daten
- (2) Verarbeitung sensibler Daten im Arbeitsrecht, Recht der sozialen Sicherheit, Sozialschutz
- (3) Verarbeitung sensibler Daten zu Zwecken der<unk/>Gesundheitsvorsorge und Arbeitsmedizin
- (4) Verarbeitung sensibler Daten zu Zwecken der öffentlichen Gesundheit
- (5) Archivzwecke, Forschungszwecke und statistische Zwecke als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung sensibler Daten
- (6) Bedingungen und Beschränkungen für die Verarbeitung von genetischen Daten, biometrischen Daten oder Gesundheitsdaten
- cc) Öffnungsklauseln in Art. 89 DSGVO
- (1) Ausnahmen von Betroffenenrechten bei Verarbeitung zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder statistischen Zwecken oder zu Archivzwecken
- (2) Keine Ausnahme vom Recht auf Löschung oder für die Einwilligung
- 3. Ausgewählte Begriffsdefinitionen der DSGVO
- a) Der Begriff der personenbezogenen Daten
- b) Der Begriff der Verarbeitung
- c) Der Begriff der genetischen Daten
- d) Der Begriff der biometrischen Daten
- e) Der Begriff der Gesundheitsdaten
- aa) Bezug zur körperlichen oder geistigen Gesundheit
- (1) Weite Auslegung
- (2) Unmittelbarer oder mittelbarer Bezug zur Gesundheit am Beispiel von Ortsdaten und Biobanken
- bb) Personenbezogene Daten, aus denen Gesundheitsinformationen hervorgehen
- (1) Weite Auslegung
- (2) Unmittelbares oder mittelbares Hervorgehen
- (3) Mangelnder Kontextbezug
- (4) Raum für mitgliedstaatliche Spezifizierungen
- cc) Vorteile einer weiten Auslegung von Gesundheitsdaten
- 4. Der übergeordnete Begriff der sensiblen Daten
- III. Zusammenfassung
- B. Datenschutzrecht in Deutschland
- I. Die Entwicklung des Datenschutzrechts in Deutschland
- 1. Die Entwicklung des Persönlichkeitsrechts in Deutschland
- 2. Relevanz des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung nach Anwendbarkeit der DSGVO
- a) Beschluss des BVerfG zur Anwendbarkeit von Grundrechten im Mehrebenensystem – Recht auf Vergessen I
- b) Beschluss des BVerfG zur Anwendbarkeit von Grundrechten im Mehrebenensystem – Recht auf Vergessen II
- c) Informationelle Selbstbestimmung als Unionsgrundrecht
- 3. Das BDSG bis zum 25. Mai 2018
- 4. Die Umsetzung des neuen BDSG in Deutschland
- a) Entwürfe des Umsetzungsgesetzes
- b) Die Endfassung des Umsetzungsgesetzes
- c) Anpassung des Umsetzungsgesetzes
- 5. Definitionen und Begriffe im neuen BDSG
- a) Die Interpretation der Begriffe „öffentliche und nichtöffentliche Stellen“
- aa) Der Begriff der öffentlichen Stelle
- bb) Der Begriff der nichtöffentlichen Stelle
- b) Die Interpretation der Begriffe zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten im BDSG
- aa) Der Begriff der Gesundheitsvorsorge
- bb) Der Begriff der medizinischen Diagnostik
- cc) Der Begriff der Vorsorge oder Behandlung im Gesundheits- oder Sozialbereich
- dd) Begriff der Verwaltung von Systemen im Gesundheits- oder Sozialbereich
- ee) Der Begriff des Gesundheitsberufs
- ff) Der Begriff der Geheimhaltungspflicht
- II. Zusammenfassung
- Teil 2: Die datenschutzrechtliche Einwilligung in der EU und in Deutschland
- A. Der Begriff des Gesundheitsbereichs in der EU und in Deutschland
- I. Europäische Zuständigkeit für den Gesundheitsbereich
- II. Begriff des Gesundheitsbereichs in der DSGVO
- 1. Wortlaut
- a) Enge Auslegung des Begriffs
- b) Weite Auslegung des Begriffs
- 2. Auslegung anhand des Schutzzwecks
- 3. Gesundheitsbereich in der Forschung
- III. Gesundheitsbereiche in Deutschland
- 1. Bereiche der öffentlichen Gesundheit
- 2. Gesetzgebungszuständigkeiten des Bundes
- 3. Gesetzgebungszuständigkeiten der Länder
- 4. Privatwirtschaftlicher Gesundheitsbereich
- IV. Digitaler Gesundheitsbereich
- V. Zusammenfassung
- B. Die datenschutzrechtliche Einwilligung in der EU
- I. Einordnung der datenschutzrechtlichen Einwilligung nach dem Unionsrecht
- 1. Rechtsnatur der datenschutzrechtlichen Einwilligung
- 2. Die Einwilligung im Mehrebenensystem
- II. Die historische Entwicklung der Einwilligung in DSRL und DSGVO
- 1. Die Einwilligung in den Entwürfen und in der finalen Version der DSRL
- 2. Die Einwilligung in den Entwürfen und der finalen Version der DSGVO
- a) Die Definition der Einwilligung im Vorschlag der EU-Kommission
- b) Die Definition der Einwilligung in der ersten Lesung des Parlaments
- c) Die Definition der Einwilligung in der Allgemeinen Ausrichtung des Rates
- d) Die Definition der Einwilligung in der finalen Fassung der DSGVO
- III. Bestandteile und allgemeine Anforderungen an die Einwilligung
- 1. Die betroffene Person
- a) Die direkt betroffene Person als einwilligende Person
- b) Die mittelbar betroffene Person als einwilligende Person
- 2. Die Willensbekundung der Einwilligung
- a) Unmissverständlichkeit
- b) Erklärung oder eindeutig bestätigende Handlung des Einverständnisses
- 3. Die ausdrückliche Einwilligung
- a) Ausdrückliche Einwilligung im analogen Kontext
- b) Ausdrückliche Einwilligung im digitalen Kontext
- 4. Die Freiwilligkeit der Einwilligung
- a) Echte Wahlfreiheit
- b) Machtgefälle
- c) Negative Folgen
- d) Koppelungsverbot
- aa) Kopplungsverbot bei nicht sensiblen Daten
- bb) Koppelungsverbot bei Gesundheitsdaten
- e) Unsachgemäße Beeinflussung und Täuschung
- 5. Die Einwilligung für den bestimmten Fall
- a) Bedeutung des Wortlauts
- b) Anforderungen an die Bestimmtheit
- c) Das Kriterium der festgelegten Zwecke
- d) Ausnahmen für die wissenschaftliche Forschung
- 6. Die Erklärung der Einwilligung in informierter Weise
- a) Inhalt der Informiertheit
- aa) Objektive und subjektive Informiertheit
- bb) Mindestmaß an Informationen
- cc) Informiertheit und Informationspflichten
- b) Informiertheit in der Wissenschaft und Forschung
- c) Informiertheit im Gesundheitsbereich
- IV. Bedingungen und Modalitäten für die Einwilligung
- 1. Nachweisbarkeit der Einwilligung
- 2. Die Einwilligung im Rahmen einer schriftlichen Erklärung
- a) Das Kriterium der Betroffenheit anderer Sachverhalte
- b) Die Unterscheidbarkeit von anderen Sachverhalten
- aa) Verständliche und leicht zugängliche Form der Einwilligung
- bb) Die klare und einfache Sprache der Einwilligung
- 3. Die Widerrufbarkeit der Einwilligung
- a) Bedeutung des Widerrufs
- b) Modalitäten des Widerrufs
- c) Folgen nach einem Widerruf
- aa) Kumulatives Bestehen der Einwilligung mit anderen Rechtsgrundlagen
- bb) Weiterverarbeitung durch nachträglichen Wechsel auf eine andere Rechtsgrundlage nach Einwilligungswiderruf
- cc) Löschung der Daten nach einem erfolgten Widerruf
- 4. Zeitpunkt und Dauer der Einwilligung
- V. Zweckänderung bei der Einwilligung
- 1. Die (zusätzliche) Einwilligung bei einer Zweckänderung
- 2. Öffnungsklausel
- 3. Kompatibilitätstest
- a) Prüfkatalog für die Zweckkompatibilität
- b) Systematik
- c) Einwilligung und Kompatibilitätstest
- VI. Rechtsfolge bei Verstößen gegen Einwilligungsbedingungen
- 1. Bußgelder und Schadensersatz
- 2. Unverbindlichkeit oder Unwirksamkeit der Einwilligung
- VII. Klinische Studien und klinische Prüfungen im Gesundheitsbereich
- 1. Verhältnis der DSGVO zur Verordnung über klinische Prüfungen
- 2. Erforderlichkeit einer datenschutzrechtlichen Einwilligung bei klinischen Prüfungen
- 3. Unterscheidbarkeit der datenschutzrechtlichen Einwilligung von der Einwilligung in klinische Prüfungen
- 4. Freiwilligkeit der datenschutzrechtlichen Einwilligung bei klinischen Studien
- 5. Widerruf der Einwilligung im Rahmen von klinischen Prüfungen
- VIII. Zusammenfassung
- C. Die datenschutzrechtliche Einwilligung in Deutschland
- I. Auswirkungen der Öffnungsklausel für genetische Daten, biometrische Daten und Gesundheitsdaten auf die Einwilligung
- II. Besondere Regelung in Deutschland nach dem BDSG
- 1. Besonderheiten bei der Verarbeitung zu anderen Zwecken durch öffentliche Stellen
- 2. Einwilligung zur Veröffentlichung von Forschungsergebnissen
- III. Die Einwilligung in speziellen Bundesgesetzen im Gesundheitsbereich
- 1. Die Einwilligung für klinische Prüfungen
- a) Datenschutzrechtliche Einwilligung im AMG (bis zur Anwendbarkeit der Verordnung über klinische Prüfungen)
- b) Datenschutzrechtliche Einwilligung (ab der Anwendbarkeit der Verordnung über klinische Prüfungen)
- 2. Die Einwilligung im Sozialgesetzbuch
- a) Die Einwilligung im Zusammenhang mit der elektronische Gesundheitsakte
- b) Die Einwilligung im Zusammenhang mit der elektronischen Gesundheitskarte
- c) Die Einwilligung im Zusammenhang mit der elektronischen Patientenakte
- d) Die Einwilligung im Zusammenhang mit digitalen Gesundheitsanwendungen
- e) Bewertung
- 3. Die Einwilligung bei Medizinprodukten
- 4. Die Einwilligung im Infektionsschutzgesetz
- 5. Die Einwilligung für Gendiagnostik
- a) Die Einwilligung in § 8 GenDG
- b) Die Einwilligung in § 11 Abs. 3 GenDG
- c) Einwilligung durch eine Vertretungsperson
- d) Verarbeitungsverbote im GenDG
- e) Konsequenzen einer fehlenden Einwilligung
- f) Bewertung
- 6. Die Einwilligung bei Transfusionen
- a) Spendeentnahme
- b) Anwendung von Blutprodukten
- c) Rückverfolgung
- d) Koordiniertes Meldewesen
- e) Gesetzesbegründung zur Anpassung des TFG an die DSGVO
- f) Bewertung
- IV. Regelung der Einwilligung in Landesgesetzen im Gesundheitsbereich
- 1. Die Einwilligung im Landeskrankenhausgesetz in Baden-Württemberg
- 2. Die Einwilligung im Krebsregistergesetz in Baden-Württemberg
- V. Zusammenfassung
- Teil 3: Bewertung, Vorschläge und Fazit
- A. Bewertung der aktuellen Rechtslage („Anwendungskaskade“)
- B. Vorschläge zur Verbesserung der Regelungen
- I. Definition von Gesundheitsdaten
- 1. Verarbeitungszweck
- 2. Verarbeitungskontext
- 3. Vorteile einer neuen Definition von Gesundheitsdaten
- II. Gewichtung der Kriterien einer wirksamen Einwilligung
- 1. Unverzichtbare Kriterien
- 2. Verzichtbare Kriterien
- C. Fazit und Ausblick
- Abkürzungen
- Bibliographie
- A. Kommentare, Bücher und Kapitel
- B. Doktorarbeiten und Diplomarbeiten
- C. Artikel/Aufsätze
- D. Gutachten, Studien, Deklarationen, Programme und Mitteilungen
- E. Sonstige Quellen
- I. Artikel-29-Datenschutzgruppe
- II. Europäischer Datenschutzausschuss (EDSA)
- III. Der Europäische Datenschutzbeauftragte
- IV. Rat der Europäischen Union und Europäischer Rat
- V. Europäische Kommission
- VI. Europäisches Parlament
- VII. Europäische Union
- VIII. Deutscher Bundestag
- IX. Deutscher Bundesrat
- X. Landtag von Baden-Württemberg
- XI. Heise Online
- XII. Pressemitteilung
- XIII. Blogs
- XIV. The New York Times
- XV. The Economist
- XVI. Ärzteblatt
- XVII. Sonstige Internetquellen