- Vorwort
- Bearbeiterverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Kapitel A Funktion und Unterscheidungsformen der Bankgarantie
- I. Funktionen der Bankgarantie
- 1. Allgemeines
- 2. Aus der Perspektive des Begünstigten
- 3. Aus der Perspektive des Garantieauftraggebers
- 4. Aus der Perspektive der Garantiebank
- 5. Risikobewertung
- a) Sphäre des Begünstigten
- b) Sphäre des Garantieauftraggebers
- c) Sphäre der Garantiebank
- II. Erscheinungsformen der Bankgarantie
- 1. Bietungsgarantie
- 2. Anzahlungsgarantie
- 3. Erfüllungsgarantie
- a) Liefer- und Leistungsgarantie
- b) Erfüllungsgarantie
- c) Gewährleistungsgarantie
- 4. Direkte – indirekte Garantien
- 5. Sonstige Garantieformen
- a) Zahlungsgarantie
- b) Konnossementsgarantie
- c) Rückgarantie
- d) Bestätigte Garantie
- e) Indossierte Garantie
- III. Typische Ausgestaltung einer Bankgarantie
- 1. Präambel
- a) Bezugnahme auf Grundvertrag
- b) Erforderliche Trennung
- c) Vorteil der Präambel
- 2. Garantieklausel
- 3. Betrag – Währung
- a) Höchstbetrag
- b) Zinsen – Kosten
- c) Währung
- d) Ermäßigungsklauseln
- 4. „Verfalldatum“
- a) Erlöschen
- b) Rückgabe der Garantieurkunde
- 5. Sonstige Bestimmungen
- a) Inkrafttreten
- b) Rechtswahlklauseln
- c) Gerichtsstandsvereinbarungen
- d) Abtretungsklauseln
- e) Kündigungs- und Hinterlegungsklauseln
- IV. Rules for Demand Guarantees – URDG 758
- 1. Rechtsnatur
- a) Kein Handelsbrauch nach § 346 HGB
- b) Kein „Stellen“ nach § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB wegen gemeinsamer Festlegung auf die URDG 758 – Ausnahme
- c) Voraussetzungen des „Stellens“ (§ 305 Abs. 1 Satz 1 BGB)
- aa) Grundtatbestand
- bb) Aushandeln (§ 305 Abs. 1 Satz 3 BGB)
- bb) Verwender = Garantieauftraggeber oder Begünstigter
- cc) Garantiebank als Abschlussgehilfe
- c) Kein eigenständiges Normgefüge
- d) Wirksame Einbeziehung der URDG 758
- aa) Grundsätze der §§ 145ff. BGB
- bb) Regelungen in den URDG 758
- aaa) Art. 1a URDG 758
- bbb) Art. 1c URDG 758
- e) Richterliche Inhaltskontrolle nach den §§ 307, 310 BGB
- Kapitel B Wesensmerkmal und Rechtsnatur der Bankgarantie – Abgrenzung gegenüber ähnlichen Erscheinungsformen
- I. Garantievertrag
- 1. Selbstständiger Garantievertrag
- a) Typus
- b) Keine Akzessorietät
- c) Abstraktheit
- 2. Garantievertrag – Bankgarantie auf „erstes Anfordern“
- II. Bankgarantie – Akzessorische Bürgschaft
- 1. Allgemeine Abgrenzungskriterien
- 2. Abstraktheit – Akzessorietät
- a) Sicherungszweck als „kausales“ Geschäft
- b) Abstraktheit
- c) Eigene Auffassung
- aa) Einrede- und Einwendungsausschluss
- bb) Als kausales Sicherungsgeschäft?
- 3. Nichtanwendung der Bürgschaftsbestimmungen der §§ 765ff. BGB für eine auf „erstes Anfordern“ zahlbar gestellte Bankgarantie
- a) Grundsatz
- b) Bürgschaftsrechtliche Schutzbestimmungen
- aa) Schriftform
- bb) Vorausklage
- cc) Unmöglichkeit – Unvermögen
- c) Anwendbarkeit von § 774 BGB?
- d) Analoge Anwendung von § 775 BGB
- e) Analoge Anwendung von § 776 BGB
- III. Sonderfigur der auf „erstes Anfordern“ zahlbar gestellten Bürgschaft
- 1. Auslegungsmerkmale
- a) Erkennbarer Wille
- b) Inhalt der Urkunde
- aa) Wortlaut – „bürgen“ – „verbürgen“ – „garantieren“
- bb) Zahlung auf „erstes Anfordern“
- cc) Weiterer Wortlaut – „Verzicht auf Einreden und Einwendungen“
- c) Kriterien außerhalb der Urkunde
- aa) Voraussetzungen ihrer Berücksichtigung
- bb) Weitergehende Erwägungen – das zugrunde liegende Sicherungsversprechen
- cc) Weitergehende Erwägungen – der unstreitige Sachverhalt
- dd) Verbleibende Auslegungszweifel
- 2. AGB-rechtliche Besonderheiten der Garantieklausel
- a) Vorformulierte Klausel – § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB
- b) Formelle Voraussetzung – das „Stellen“ – § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB
- aa) Begünstigter als AGB-Verwender – Garantieklausel im Grundvertrag
- bb) Garantieauftraggeber als Verwender – Garantieklausel im Geschäftsbesorgungsvertrag?
- cc) Begünstigter als Verwender der Garantieklausel
- dd) Vielzahl
- c) Inhaltliche Voraussetzungen einer Individualabrede (§ 305 Abs. 1 Satz 3 BGB)
- aa) Allgemein
- bb) Berücksichtigung des Grundvertrags zwischen Garantieauftraggeber und Begünstigtem
- cc) Individualabrede der Garantieklausel trotz fehlender Abänderungsbereitschaft?
- d) Besondere Aufklärungspflichten bei einer Bürgschaft auf „erstes Anfordern“
- e) Besondere Aufklärungspflichten bei einer Bankgarantie auf „erstes Anfordern“
- f) Zwischenergebnis
- IV. Wirksamkeit der Bankgarantie auf „erstes Anfordern“ – § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB
- 1. Erfordernis einer einheitlichen Qualifikation
- 2. Unterschiedliche Rechtsordnungen als Kontrast
- 3. Maßgebende Grundnorm: § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB
- a) Typusbedingtes Missbrauchsrisiko für den Garantieauftraggeber
- b) Maßstab des § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB – Meinungskontroverse
- aa) Streitstand
- bb) Argumente in Abgrenzung zur BGH-Judikatur zur Bürgschaft auf „erstes Anfordern“
- cc) Zurückweisung der AGB-rechtlichen Gegenargumente
- dd) Stellungnahme: Stabilisierung des Ansatzes nach § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB
- ee) Vorsorglich: Erfahrungen der Exportwirtschaft – § 305c Abs. 1 BGB?
- V. Zwischenergebnis
- VI. Verwandte Erscheinungsformen
- 1. Äquivalente Formulierungen
- 2. Unschädliche Formulierungen
- 3. Verzicht auf Einreden und Einwendungen
- 4. Einordnung von „Effektivklauseln“
- a) Besonderheiten von „Effektivklauseln“
- b) Beispiele für „Effektivklauseln“
- c) Auslegung: Ausgehandelte oder vorformulierte Klausel?
- d) Rechtsprechungsergebnisse (§§ 133, 157 BGB)
- e) Eigene Auffassung – Individualabrede
- aa) Einfache Behauptung v. Tatbestand der Vertragsverletzung
- bb) Berücksichtigung tatsächlicher Ereignisse des in Bezug genommenen Grundvertrages
- cc) Vorliegen eines versteckten Dissenses (§ 155 Abs. 1 BGB)?
- dd) Geltendmachung und Begründung einer Nachweispflicht
- ee) Nachschieben von Begründungen
- ff) Keine späteren Nachweispflichten betreffend den Rückforderungsprozess
- gg) Rechtsfolge eines versteckten Dissenses
- 5. Sonstige Erklärungen oder Urkunden des Begünstigten als Voraussetzung des „formellen“ Garantiefalls
- a) Schriftliche Erklärungen/Bestätigungen des Begünstigten
- b) Vorlage zusätzlicher Dokumente
- c) Nachweis des Garantiefalls – Vorlage von Urteilen/Schiedsurteilen
- VII. Besonderheiten der URDG 758
- 1. Geltung der „International Standard Demand Guarantee Practice“ (ISDGP) als Ausweis der „best practice“ für die URDG 758
- 2. Begründung des Garantievertrages – Art. 4 URDG 758
- 3. Durchgreifende Bedenken nach § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB
- a) Grundsätzliche Feststellungen: Begünstigter AGB-Verwender
- b) Besonders: Unwirksamkeit von Art. 4 lit. b) und c) URDG 758
- 4. Festlegung der Abstraktheit der Bankgarantie – Art. 5 URDG 758
- 5. Änderungen des Garantievertrages – Art. 11 URDG 758
- a) Praktisches Bedürfnis
- b) Regelung von Art. 11 lit. a) URDG 758
- c) Regelung von Art. 11 lit. b) URDG 758
- d) Regelung von Art. 11 lit. c) URDG 758
- e) Bedenken nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB und § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB
- f) Konkurrenzverhältnis zwischen Art. 11 und Art. 13 URDG 758
- g) Besonderheit von Ziff. 80 ISDGP
- Kapitel C Rechtsverhältnis zwischen Garantieauftraggeber und Garantiebank
- I. Pflichten der Bank
- 1. Geschäftsbesorgungsvertrag bei Erstellung einer Direktgarantie
- a) Rechtsnatur des Geschäftsbesorgungsvertrages
- b) Bestehen einer zusätzlichen Beratungspflicht gegenüber dem Garantieauftraggeber?
- aa) Weisungsgebundenheit der Bank
- bb) Bestehen und Gegenstand der Beratungspflicht
- aaa) Ausgangspunkt – Nebenpflicht (§ 241 Abs. 2 BGB) v. Obliegenheit
- bbb) Erfordernis des „aufklärungsgerechten“ Verhaltens des Garantieauftraggebers – Kausalitätsnachweis
- ccc) Unvollständigkeit und Unklarheit des Garantieauftrags
- ddd) Bereits abgestimmter Garantietext
- eee) Bestehen von Länderrisiken
- cc) Ablehnung des Geschäftsbesorgungsvertrages
- c) Zustandekommen des Geschäftsbesorgungsvertrages
- aa) Mindestinhalt des Geschäftsbesorgungsvertrages
- bb) Einbeziehung von Aval-Bedingungen
- 2. Geschäftsbesorgungsvertrag bei Erstellung einer „indirekten“ Garantie
- a) Rechtsnatur
- b) Erneut: Beratungspflichten der Erstbank
- aa) Weisungsgebundenheit
- bb) Schlüssigkeitsprüfung durch die inländische Erstbank
- cc) Direkte Garantie – „indirekte“ Garantie
- aaa) Ausgangslage
- bbb) Gesetzliche Pflicht zur Stellung einer „indirekten“ Garantie
- ccc) Auffassung von Canaris
- ddd) Fehlende Seriosität der Zweitbank
- eee) Unüblichkeit oder Gesetzeswidrigkeit der Garantieklausel
- fff) Nachbesserung der Garantieklausel – Verzögerungsrisiko
- c) Parallele zu Art. 37d ERA (UCP 600)?
- d) Haftung der Erstbank für Verschulden der ausländischen Zweitbank
- aa) Auswahlverschulden
- bb) Zweitbank: Erfüllungsgehilfenschaft oder Substitut?
- cc) Einschaltung der ausländischen Zweitbank als Avis-Bank
- dd) Einschaltung der ausländischen Zweitbank als bestätigende Bank
- ee) Einschaltung der ausländischen Zweitbank als indossierende Bank
- ff) Kontrollpflicht der Erstbank
- 3. Prüfpflicht der deutschen Erstbank bei Inanspruchnahme der Bankgarantie durch den Begünstigten – Aufwendungserstattungsanspruch – Rückgarantie
- a) Gegenüber dem Aufwendungserstattungsanspruch der ausländischen Zweitbank
- b) Bei einer Rückgarantie
- c) Im Fall eines behaupteten Rechtsmissbrauchs
- aa) Pflichten der Erstbank
- bb) Kein Zurückbehaltungsrecht der Erstbank gegenüber der Zweitbank
- 4. Benachrichtigungspflicht bei drohender Inanspruchnahme
- a) Inhalt und Begründung der Benachrichtigungspflicht
- aa) Allgemeines
- bb) Benachrichtigungspflicht aufgrund von Aval-AGB
- cc) Bei drohender rechtsmissbräuchlicher Inanspruchnahme
- dd) Bei einer „indirekten“ Garantie
- b) Zeitpunkt der Benachrichtigungspflicht
- c) Im Fall eines Begehrens „extend or pay“
- d) Verletzung der Benachrichtigungspflicht – Rechtsfolgen
- 5. Pflicht zur Zahlungsverweigerung
- a) Dogmatische Begründung
- b) Bei Direktgarantien
- c) Bei „indirekten“ Garantien
- d) Im Fall einer Rückgarantie
- e) Bei Fehlen einer Rückgarantie
- II. Pflichten des Garantieauftraggebers
- 1. Vorschuss
- 2. Forderung nach zusätzlichen Sicherheiten
- 3. Befreiungsanspruch (§ 775 Abs. 1 Nr. 1 BGB) – Vermögensverschlechterung
- 4. Sicherung des Aufwendungserstattungsanspruchs – Einräumung einer Hinterlegungsbefugnis
- 5. Provisionspflicht
- a) Entstehen des Anspruchs – Einbuchung
- b) Verfalldatum – Ausbuchung
- aa) Bei einer Direktgarantie
- aaa) Anwendbarkeit deutschen Rechts
- bbb) Anwendbarkeit ausländischen Rechts
- bb) Bei einer „indirekten“ Garantie
- cc) Bei einer Rückgarantie
- c) Nichtwirksamwerden des Grundvertrages – § 139 BGB
- aa) Bei einer Direktgarantie
- bb) Bei einer „indirekten“ Garantie
- d) Regelungen in Aval-Bedingungen
- e) Ausbuchung unter Vorbehalt
- aa) Aufgrund eines einseitigen Vorbehalts der Bank
- bb) Freistellung durch den Garantieauftraggeber
- 6. Aufwendungserstattungsanspruch gemäß §§ 675, 670 BGB
- a) Bei einer Direktgarantie
- b) Bei einer „indirekten“ Garantie – Rückgarantie
- c) Ausbuchung unter Vorbehalt – Aufwendungserstattung
- d) Verlust des Aufwendungserstattungsanspruchs
- e) Forderungsübergang gemäß § 774 BGB analog?
- III. Rechtsbeziehung zwischen Garantieauftraggeber und Begünstigtem
- 1. Inhalt des Garantievertrages
- 2. Pflicht zur Stellung einer Bankgarantie
- a) Hauptpflicht
- b) Vertragsverletzung – Rechtsfolgen
- c) Erfüllungsverweigerung – § 139 BGB
- 3. Nicht ordnungsgemäße Erfüllung des Garantieversprechens
- 4. Vereinbarung einer aufschiebenden Bedingung für das „Inkrafttreten“ der Bankgarantie (§§ 158 Abs. 1, 163 BGB)
- 5. Bankgarantie – Aufrechnungsverbot?
- IV. Nichterfüllung des Garantieauftraggebers – § 139 BGB
- V. Rückforderungsansprüche zwischen Garantieauftraggeber – Garantiebank?
- 1. Nichterfüllung der Voraussetzung des „formellen“ Garantiefalls
- 2. Missbräuchliche Inanspruchnahme
- a) Kein „formeller“ Garantiefall, aber „materieller“ Garantiefall
- b) Gelungener Nachweis
- c) Misslungener Nachweis
- 3. Nachträglicher Erweis einer unberechtigten Inanspruchnahme
- VI. Geltung der URDG 758
- 1. Rechtsnatur und Einbeziehung – Art. 1 lit. a) URDG 758
- 2. Mindestanforderung für die Weisungen des Garantieauftraggebers – Art. 8 URDG 758
- 3. Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Bankgarantie – Art. 4 URDG 758
- 4. Amendment (Art. 11 URDG 758) and Variation (Art. 13 URDG 758)
- 5. Extend or pay – Art. 23 URDG 758
- 6. Haftung des Garantieauftraggebers – Art. 31 URDG 758 – Art. 9 Rom I-VO
- Kapitel D Das Rechtsverhältnis: Bank – Begünstigter bei einer Direktgarantie
- I. Abschluss des Bankgarantievertrages
- 1. Zustandekommen des Vertrages
- a) Angebot
- b) Voravis
- c) Form
- d) Vertretungsbefugnis
- e) Annahmeerklärung
- aa) Schlüssiges Verhalten des Begünstigten
- bb) Erforderliche Frist zum Widerspruch
- 2. Valutierung – Inkrafttreten des Vertrages – Anzahlungsgarantie
- a) Beginn der garantiemäßigen Verpflichtung der Bank
- b) Bilanzierung – Provisionspflicht
- c) Koppelung des Inkrafttretens von Garantie- und Grundvertrag
- d) Weitere Besonderheiten bei der Anzahlungsgarantie
- II. Garantiebetrag – Währung – Höchstbetrag
- 1. Betrag und Zinsen
- 2. Währung: Euro
- 3. Fremdwährung
- 4. Revolvierende Garantien
- 5. Ermäßigungsklauseln
- 6. Befristung der Garantieverpflichtung – Bedeutung des „Verfalldatums“
- a) Zeitpunkt der Inanspruchnahme
- b) Rückgabe der Urkunde
- c) Extend or pay
- 7. Außerordentliches Kündigungsrecht der Garantiebank
- a) Dauerschuldverhältnis – § 314 BGB
- b) Wiederholtes Verlangen „to extend or pay“
- c) Aufgeben von Sicherheiten
- d) Missbräuchliche Inanspruchnahme
- e) Wirkung ex nunc
- f) Beendigung des Garantievertrages – Berücksichtigung des Sicherungszwecks
- 8. Hinterlegungsklausel
- a) Grundstruktur
- b) AGB-rechtliche Beurteilung
- c) Im Verhältnis zum Garantieauftraggeber
- 9. Erlöschen der Garantieverpflichtung – Rückgabe der Urkunde
- a) Tatbestand des Erlöschens
- b) Rückgabepflicht
- aa) Urteil des OLG Hamburg
- bb) Parallelschaltung zur Garantie auf „erstes Anfordern“
- c) Anfechtungsrecht des Begünstigten?
- d) Schriftliche Entlastungserklärung
- 10. Änderung des Garantievertrages
- a) Automatische Verringerung des Garantie-Obligos
- aa) Praktische Durchführung
- bb) Unklare oder fehlende Ermäßigungsklauseln
- aaa) Beachtlichkeit von Indizien?
- bbb) Beschränkungen aufgrund der Abstraktheit
- b) Rechtsgeschäftliche Abänderungen des Garantie-Obligos
- c) Gerichtliche Durchsetzung
- d) Sonderfall des „extend or pay“
- 11. Abtretung des Garantieanspruchs
- a) Wirtschaftliche Bedeutung
- b) Grundsätzliche Erwägungen
- aa) Die Geltendmachung des Zahlungsanspruchs als höchstpersönliches Recht?
- bb) Ergebnisse der Judikatur
- cc) Literaturmeinung
- c) Eigene Auffassung
- aa) Auseinandersetzung mit den Meinungen in der Literatur
- bb) Übertragbarkeit auf eine auf „erstes Anfordern“ zahlbar gestellte Bankgarantie?
- cc) Sonstige Erklärungen des Begünstigten
- 12. Vereinbarungen des anwendbaren Rechts – Gerichtsstandsklausel
- III. Ordnungsgemäße Inanspruchnahme der Bankgarantie durch den Begünstigten – Nachweispflichten des Begünstigten
- 1. Inanspruchnahme durch den Begünstigten
- a) Ordnungsgemäße Stellvertretung
- aa) Kollisionsrechtliche Erwägungen
- bb) Gewillkürte Vertretung des Begünstigten
- cc) Anscheins- und Duldungsvollmacht
- dd) Vertretungsmacht bei Gesellschaften
- b) Prüfpflicht der Bank
- aa) Betreffend die Vertretungsbefugnis
- bb) Betreffend die Echtheit der Unterschrift
- c) Abweichende Aval-Bedingungen
- aa) Parallele zum Dokumenten-Akkreditiv
- bb) Kontrolle nach § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB
- d) Formgerechte Inanspruchnahme
- aa) Fernschriftliche Inanspruchnahme
- bb) Kollisionsrechtliche Fragestellung
- cc) Fehlendes Formerfordernis
- dd) Verwendung von Telekommunikationsmitteln
- ee) Vorlage sonstiger Dokumente
- ff) Sprache
- 2. Fristgerechte Inanspruchnahme
- a) Regeltatbestand
- b) Risiko des Postlaufs
- c) Anwendbarkeit des § 193 BGB
- d) „Verfalldatum“ als Ausschlussfrist
- e) Teilweise Inanspruchnahme
- aa) Praktische Erwägungen
- bb) Nachträgliche Bezifferung
- cc) Inanspruchnahme des Gesamtbetrages bei fehlender Bezifferung?
- dd) Kein Eingreifen von § 203 BGB bei Verhandlungen
- 3. Bedeutung sonstiger Fristen, insbesondere von „Gnadenfristen“
- a) Bestimmung des Fälligkeitszeitpunktes
- b) „Gnadenfrist“ – Einleitung eines Gerichts- oder Schiedsgerichtsverfahrens
- c) Verspätete Inanspruchnahme
- 4. Richtiger Adressat der Inanspruchnahme
- a) Grundsatz
- b) Praktische Konsequenzen
- aa) Weiterleitungspflicht?
- bb) Schadensersatzsanktion
- 5. Erklärungs- und Nachweispflichten des Begünstigten
- a) Tatbestand des „formellen“ Garantiefalls
- aa) Bezugspunkt: Unmissverständlichkeit der Inanspruchnahme
- bb) Unterscheidung zwischen dem „formellen“ und dem „materiellen“ Garantiefall
- cc) Erfüllung aller in der Garantieklausel – „Tenor“ – bedungenen Erklärungen oder Nachweise
- b) „Extend-or-pay“-Verlangen
- c) Vorlage sonstiger Dokumente/Erklärungen
- d) Besonderheiten: Zahlung auf „erstes Anfordern“ – Anzahlungsgarantie
- IV. Die sich auf den „formellen“ Garantiefall erstreckende Prüfpflicht der Garantiebank
- 1. Grundsatz der „strikten“ Observanz
- 2. Zahlung auf „erstes Anfordern“
- 3. Abgabe zusätzlicher zahlungsauslösender Erklärungen
- a) Keine Prüfung im Blick auf die Schlüssigkeit
- b) Schriftform
- c) Zusätzliche Erklärungen
- aa) Wortgleichheit mit dem Inhalt des „Tenors“
- bb) Interpretationsspielräume – eigene Auslegung
- 4. Vorlage sonstiger Dokumente
- a) Äußerliche Ordnungsgemäßheit
- b) Vollständigkeit
- c) Ausschluss von Widersprüchen
- 5. Prüfzeit
- 6. Benachrichtigungs- und Auszahlungspflichten
- V. Zahlungsverweigerung – Tatbestand des Rechtsmissbrauchs
- 1. Ausgangspunkt der Judikatur
- a) Missbräuchlichkeit
- b) Erkennbarkeit – Beweisbarkeit
- aa) Brauchbare Beweismittel
- bb) Unbrauchbare Beweismittel
- aaa) Aus der Sphäre des Garantieauftraggebers
- bbb) Eidesstattliche Versicherungen
- ccc) Einstweilige Verfügung gegen den Begünstigten als Begründung des Rechtsmissbrauchs
- c) Subjektive Elemente
- 2. Meinungen in der Literatur
- a) Tatbestand des Missbrauchs
- b) Subjektiver Tatbestand
- c) Beweisbarkeit
- 3. Eigene Auffassung
- a) Tatbestand der Missbräuchlichkeit
- aa) Grundsatz
- bb) Höhe der Inanspruchnahme
- b) Subjektiver Tatbestand
- c) „Liquide“ Beweisbarkeit
- aa) Ausgangspunkt
- bb) Begründung der Rechtsfigur
- d) Pflicht der Garantiebank zur Unterlassung der Auszahlung?
- VI. Schlussfolgerungen bei unberechtigter Inanspruchnahme – Missbrauchsfälle
- 1. Benachrichtigungspflicht der Bank gegenüber dem Garantieauftraggeber
- a) Dogmatische Grundlage: Schutzpflicht nach § 241 Abs. 2 BGB
- b) Entfallen der Pflicht bei anderweitiger Kenntnis
- c) Umgehende Benachrichtigungspflicht
- 2. Schadensersatzsanktion nach § 280 BGB
- VII. Besondere Fallkonstellationen – Gültigkeitseinwendungen
- 1. Sicherungszweck der Bankgarantie – kein „formeller“ Garantiefall
- 2. Höhere Gewalt, etwa Streik, Embargo, Unmöglichkeit etc.
- 3. Verstoß gegen Devisengesetze
- 4. Widerspruch zum deutsch-rechtlichen ordre public
- 5. Vorheriger oder nachträglicher Wegfall des von der Garantie erfassten Risikos
- 6. Benachrichtigungspflicht gegenüber dem Begünstigten
- a) Ausgangspunkt: § 241 Abs. 2 BGB
- b) Nachschieben von Gründen des Rechtsmissbrauchs
- 7. Sonderfall „extend or pay“
- a) Zahlungspflicht – Verlängerungspflicht
- b) Benachrichtigungspflicht des Garantieauftraggebers
- c) Prüffrist
- d) Vorlage zusätzlicher Erklärungen oder Dokumente
- aa) Allgemeines
- bb) Besondere Hinweispflicht der Bank
- e) Verlangen „extend or pay“ als Indiz für rechtsmissbräuchliche spätere Inanspruchnahme?
- VIII. Rückforderungsanspruch der Bank gegenüber
- 1. Grundsatz
- 2. Mängel des Garantievertrages
- 3. Fehlende Voraussetzungen des Garantiefalls
- a) Bezogen auf die formellen Voraussetzungen
- b) Bezogen auf sonstige Teile des Valutaverhältnisses
- 4. Rechtsmissbräuchliche Inanspruchnahme – Auszahlung der Garantiesumme
- 5. Fehlende Voraussetzungen des „materiellen“ Garantiefalls – kein nachgewiesener Rechtsmissbrauch
- a) Zahlung bei Vorliegen des „formellen“ Garantiefalls mit Rechtsgrund
- b) Keine ausschlaggebende Berücksichtigung des Insolvenzrisikos des Garantieauftraggebers
- c) Darlegungs- und Beweislast
- 6. Rückforderungsanspruch der Bank bei nachträglicher Erfüllung durch den Garantieauftraggeber
- 7. Rückforderungsprozess – Urkundenprozess
- IX. Berechtigte Zahlungsverweigerung – Gegenrechte der Garantiebank
- 1. Bestehen „liquider“ Gegenansprüche
- a) Aufrechnung
- aa) Zahlungsgarantie
- bb) Sonstige Garantien
- cc) Fremde Ansprüche
- 2. Zurückbehaltungsrechte
- 3. Verjährung
- a) Entstehen der Zahlungspflicht
- b) Beginn und Dauer der Verjährung
- 4. Wirksamkeitseinwendungen
- a) Allgemeiner Art
- b) Art. VIII Abschnitt 2b des Abkommens von Bretton Woods
- c) Embargo
- X. Vereinbarung des anwendbaren Rechts – Gerichtsstandvereinbarung
- XI. Besonderheiten bei Vereinbarung der URDG 758
- 1. Inanspruchnahme der Bankgarantie – Art. 14 URDG 758
- a) Grundsatz – Art. 14 lit. a) URDG 758
- b) Electronic form – Art. 14 lit. c) UDRG 758
- c) Mindestanforderungen – Art. 14 lit. f) URDG 758
- d) Sprachzwang – Art. 14 lit. g) URDG 758
- 2. Inanspruchnahme der Bankgarantie – Art. 15 URDG 758
- a) Vorlage eines die Inanspruchnahme stützenden Dokuments
- b) Vorrang des Individualvertrages (§ 305b BGB)
- c) Durchgreifende Bedenken gegen Art. 15 lit. c) URDG 758
- d) Rückgriff auf Ziff. 109, 110 ISDGP
- e) Erneut: Vorbehalt von § 305b BGB
- 3. Benachrichtigungspflicht der Garantiebank – Art. 16 URDG 758
- 4. Prüfungspflicht der Garantiebank – Art. 19 URDG 758
- a) Prüfung des „formellen“ Garantiefalls – Auslegungsangebot nach Ziff. 141 ISDGP?
- b) Keine Auslegung – Irrtümer – Regeln der ISDGP
- c) Anzugebende Daten – Art. 19 lit. b) URDG 758
- d) Unterzeichnetes Dokument – Art. 19 lit. c) URDG 758
- e) Keine Überprüfungspflicht betreffend Zahlenangaben – Art. 19 lit. e) URDG 758
- 5. Prüfzeit – Art. 20 lit a) URDG 758
- 6. Zahlungspflicht – Art. 20 lit. b) URDG 758
- 7. Zahlung in der bedungenen Währung – Art. 21 lit. a) URDG 758
- 8. Extend or pay – Art. 23 URDG 758
- a) Grundsatz
- b) Keine Haftung für etwaigen Zinsausfall
- c) Klauseln in Ziff. 122ff. ISDGP
- d) Wiederholtes Verlangen „to extend or pay“
- e) Keine fristgerechte Verlängerung = Zahlungspflicht der Bank
- 9. Missbräuchliche Inanspruchnahme
- a) Keine eigenständige Regelung: Art. 22ff. URDG 758
- Kapitel E Rechtsverhältnis: Bank – Begünstigter im Fall einer „indirekten“ Garantie
- I. Wesensmerkmale
- II. Besonderheiten „indirekter“ Garantien
- 1. Zustandekommen des Garantievertrages
- a) Unterschiedliche Vertragsverhältnisse
- aa) Geschäftsbesorgungsvertrag mit der Erstbank
- bb) Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen den Banken
- cc) Garantievertrag zwischen Zweitbank und Begünstigtem
- b) Zustandekommen des Garantievertrages
- 2. Rechtsverhältnis Erstbank – Zweitbank
- a) Verpflichtungen der inländischen Erstbank
- b) Ausführungsanzeige
- 3. Haftung der deutschen Erstbank für Fehlverhalten der ausländischen Zweitbank
- a) Auswahlverschulden der deutschen Erstbank
- aa) Verwendung von Avalbedingungen
- b) Ausführungsverschulden
- c) Kontrollpflichten
- 4. Rückgarantie: Rechtsnatur – Zustandekommen des Vertrages
- a) Einige beispielhafte Formulierungen
- b) Rechtsnatur der Rückgarantie
- c) Verhältnis der Rückgarantie zum Aufwendungserstattungsanspruch
- d) Umfang der zu erstattenden Aufwendungen
- e) Prüfpflicht der Erstbank
- f) Zustandekommen des Rückgarantie-Vertrages
- 5. Weitere Funktionen der ausländischen Zweitbank
- a) Avisbank
- b) Bestätigte Garantie
- c) Indossierte Bankgarantie
- 6. Inanspruchnahme der Direktgarantie im Rahmen einer „indirekten“ Garantie – Rückgarantie der inländischen Erstbank
- a) Inanspruchnahme der Direktgarantie der ausländischen Zweitbank
- b) Mitteilungspflicht der Zweitbank
- c) Weiterleitung der Mitteilungen an den Garantieauftraggeber – Berücksichtigung von Einwendungen
- d) Auszahlung des Garantiebetrages
- aa) „Tatbestandswirkung“104
- bb) Konsequenzen
- e) Verlangen „to extend or pay“
- f) Inanspruchnahme der Rückgarantie der Erstbank durch die ausländische Zweitbank
- g) Prüfpflicht der inländischen Erstbank bei Inanspruchnahme der Rückgarantie durch die ausländische Zweitbank
- aa) Allgemein
- bb) Bei Vorlage dokumentärer Evidenzen
- cc) Kein hinreichender Nachweis des Rechtsmissbrauchs
- h) Besonderheiten – Inanspruchnahme durch den Begünstigten und „Verfalldatum“
- aa) Ausgangslage
- bb) Besonderheiten bei Rückgarantie?
- 7. Zahlung – Zahlungsverweigerung
- a) Zahlungspflicht
- b) Originäres Zahlungsverweigerungsrecht der ausländischen Zweitbank
- aa) Grundaussage
- bb) Alleinige Maßgeblichkeit des für die Zweitbank anwendbaren ausländischen Rechts
- cc) Keine allgemeinen Grundsätze betreffend den Rechtsmissbrauch
- dd) Nachweispflicht des Garantieauftraggebers
- c) „Doppelter“ Rechtsmissbrauch – Verweigerung des Aufwendungserstattungsanspruchs der Erstbank gegenüber der Zweitbank
- aa) Ausgangstatbestand
- bb) Kollusives Zusammenwirken
- d) Zahlungsverweigerung der deutschen Erstbank bei rechtsmissbräuchlicher Inanspruchnahme der Rückgarantie
- e) Rückgriff auf den deutsch-rechtlichen ordre public gemäß Art. 21 Rom I-VO
- aa) Gerichtsentscheide
- bb) Kritische Würdigung
- cc) Auseinandersetzung mit Literaturmeinungen
- f) Zweitbank – Zurechenbarkeit des Rechtsmissbrauchs: Begünstigter als Staatsunternehmen
- aa) Ausgangspunkt
- bb) Kritische Würdigung
- III. Einbeziehung und Auswirkungen der URDG 758
- 1. Einbeziehung in den Vertrag zwischen Erst- und Zweitbank
- 2. Grundsatz der Abstraktheit für die Rückgarantie
- 3. Inanspruchnahme – Art. 15 lit. b) URDG 758
- 4. Haftungsfreistellung – Art. 31 URDG 758
- Kapitel F Maßnahmen des einstweiligen Rechtsschutzes
- I. Einstweilige Verfügung des Garantieauftraggebers gegen die Garantiebank
- 1. Statthaftigkeit einer einstweiligen Verfügung (§ 935 ZPO) – Verfügungsanspruch des Garantieauftraggebers
- a) Abweisende Urteile
- b) Gegenteilige Stimmen
- c) Eigene Auffassung
- 2. „Liquide“ Beweismittel
- a) Gerichtsurteile
- b) Literaturmeinungen
- c) Eigene Auffassung
- d) Beweiswürdigung
- 3. Verfügungsgrund
- a) Allgemeine Voraussetzungen
- b) Forderung nach „liquiden“ Beweismitteln auch für den Verfügungsgrund?
- c) Meinungsbild betreffend den Verfügungsgrund
- aa) Ausgangspunkt
- bb) Gegenläufige Urteile
- cc) Skeptische und wohlwollende Literaturmeinungen
- d) Eigene Auffassung
- aa) Im Zweifel zu verneinender Verfügungsgrund im Sinn der §§ 935, 940 ZPO
- bb) Zweckmäßige Antragstellung
- II. Einstweiliger Rechtsschutz des Garantieauftraggebers bei einer „indirekten“ Garantie gegen die Bank
- 1. Rechtsmissbrauch im Verhältnis Begünstigter – ausländische Zweitbank – Deliktischer Tatbestand (§ 826 BGB)
- a) Deliktischer Gerichtsstand für die Zweitbank
- aa) Deliktische Anknüpfungspunkte – Art. 7 Nr. 2 Brüssel Ia-VO
- b) Anwendung deutschen Deliktsrechts – Art. 4 Abs. 1 Rom II-VO
- aa) Materiell-rechtliche Fragen
- bb) Liquider Nachweis des schädigenden Verhaltens der Zweitbank
- cc) „Liquider“ Nachweis des schädigenden Verhaltens der Zweitbank betreffend die Inanspruchnahme der Rückgarantie – Positive Kenntnis der Erstbank
- dd) Zwischenfazit
- c) Hilfsgerichtsstand des Vermögens der Zweitbank in Deutschland (§ 23 ZPO) bei Antragstellung des Garantieauftraggebers (§§ 935, 940 ZPO)
- aa) Inlandsbezug
- bb) Belegenes Vermögen
- cc) Vermögensrechtlicher Anspruch – Vertrag zwischen Erst- und Zweitbank als Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten des Garantieauftraggebers
- d) Zwischenfazit
- 2. Rechtsmissbrauch im Verhältnis Begünstigter – ausländische Zweitbank (§ 242 BGB)
- a) Nachweis fremden Rechts – zu berücksichtigender Rechtsmissbrauch
- aa) Amtsermittlungspflicht des Gerichts (§ 293 ZPO)
- bb) Eidesstattliche Versicherung v. „liquides“ Beweismittel?
- cc) Gegeneinwand: „Liquides“ Beweismittel Teil des materiellen Rechts
- b) Grundsatz: „Doppelter“ Rechtsmissbrauch
- aa) Ausgangslage
- bb) Bestehen einer Rückgarantie
- c) Ausländisches Recht – kein Einwand des Rechtsmissbrauchs gegenüber einem „formellen“ Garantiefall
- e) Begünstigter und Zweitbank als Teil des Staates – Zurechenbarkeit des Rechtsmissbrauchs?
- 3. Parallelität zur Direktgarantie – Vorgehen gegen die Erstbank
- 4. Vorgehen gegen die Erstbank – kein Nachweis eines „doppelten“ Rechtsmissbrauchs – nur „einfacher“ Rechtmissbrauch
- 5. Praktischer Vorschlag
- III. Einstweilige Verfügung des Garantieauftraggebers gegen den Begünstigten
- 1. Gerichtsstand
- a) Inländischer Gerichtsstand
- b) Gerichtsstand des Vermögens – § 23 ZPO
- c) Besonderer Verfügungsgrund – § 917 Abs. 2 Satz 1 ZPO
- d) Vollzug der erlassenen Verfügung
- e) Erlassene Verfügung als Beweis des Rechtsmissbrauchs
- aa) Bei einer Direktgarantie
- bb) Bei einer „indirekten“ Garantie
- f) Zutreffender Antrag
- IV. Arrestantrag des Garantieauftraggebers gegenüber dem Begünstigten
- 1. Statthaftigkeit des Arrestes
- a) Bestehen eines Schadensersatzanspruchs als Basis des Arrestanspruchs
- b) Eigene Auffassung
- aa) Rechtsschutzbedürfnis
- bb) Vorrangigkeit der Befriedungsverfügung
- cc) Arrestgrund
- c) „Indirekte“ Garantien
- 2. Entstehen sonstiger Schadensersatzforderungen
- Kapitel G Kollisionsrechtliche Problemstellungen
- I. Direktgarantie – Vertragsverhältnis: Garantiebank – Begünstigter
- 1. Berücksichtigung der Rom I-VO – Grundsätze
- 2. Kollisionsrechtliche Anknüpfung
- a) Ausdrückliche Rechtswahl
- b) Stillschweigende Rechtswahl
- c) Fehlende Rechtswahl – Art. 4 Abs. 1 lit. b) Rom I-VO
- d) Isolierte Anknüpfung vorkonsensualen Verhaltens
- e) Vertragssprache/Verhandlungssprache
- 3. Gerichtsstandvereinbarungen gemäß Art. 25 Brüssel Ia-VO
- a) Ausgangspunkt
- b) Zivil- und Handelssachen
- c) Beklagtengerichtsstand
- d) Wirksamkeitsvoraussetzungen von Gerichtsstandvereinbarungen – Art. 25 Brüssel Ia-VO
- aa) Willenseinigung
- bb) Formfragen
- cc) Wirksamkeitsfragen – § 307 BGB
- 4. Kollisionsrechtliche Fragen des Bereicherungsausgleichs
- II. Vertragsverhältnisse bei einer „indirekten“ Garantie
- 1. Auf die Rückgarantie anwendbares Recht
- 2. Auf den Geschäftsbesorgungsvertrag anwendbares Recht
- 3. Auf die ausländische Direktgarantie anwendbares Recht
- a) Generelle Aussage
- b) Bestätigende Bank
- c) Indossierende Bank
- 4. Bereicherungsausgleich
- 5. Kollisionsrechtliche Einschränkungen des Schuldstatuts
- a) Berücksichtigung des Devisenrechts
- aa) Nach dem Abkommen von Bretton Woods
- bb) Nach Art. 9 Rom I-VO
- b) Berücksichtigung des Währungsrechts
- c) Berücksichtigung sonstiger zwingender Eingriffsnormen
- aa) Bei einer Direktgarantie
- bb) Bei einer „indirekten“ Garantie
- III. Besonderheiten bei Vereinbarung der URDG 758
- 1. Gerichtsstandvereinbarung – Art. 25 Brüssel Ia-VO
- 2. Freistellungspflicht nach Art. 31 URDG
- Kapitel H Die Bankgarantie im österreichischen Recht
- I. Allgemeines
- 1. Gesetzliche Grundlagen
- 2. Begriff, Zweck und grundlegende Struktur
- a) Definition
- b) Dreipersonalität
- c) Abstraktheit der Bankgarantie
- d) Die „Bargeldfunktion“ der Garantie
- II. Rechtsverhältnis zwischen Garantieauftraggeber und Begünstigtem (Valutaverhältnis)
- III. Rechtsverhältnis zwischen Garantieauftraggeber und Bank (Deckungsverhältnis)
- 1. Pflichten bei der Eröffnung der Garantie
- 2. Überprüfung der materiellen und formellen Berechtigung
- 3. Erhebung des Rechtsmissbrauchseinwandes
- 4. Pflicht zur Verständigung über den Garantieabruf
- 5. Haftung der Bank
- 6. Aufwandersatzanspruch und Regress
- 7. Aufklärungspflichten
- IV. Das Rechtsverhältnis zwischen der Bank und dem Begünstigten
- 1. Abschluss des Garantievertrags
- 2. Form
- a) Allgemeine: Analoge Formpflicht nach § 1346 Abs 2 ABGB
- b) Bankgarantie: Ausnahmetatbestand des § 1 Abs 6 BWG
- 3. Die Auslegung des Garantievertrags
- a) Allgemeine Auslegungsregeln und deren Anwendung auf die Bankgarantie
- b) Grundsatz der formellen Garantiestrenge
- 4. Die Abgrenzung von Bankgarantie und Bürgschaft
- a) Abgrenzung
- b) Dissens und Konversion
- c) Mischform von Garantie und Bürgschaft: Die Bürgschaft auf erstes Anfordern
- 5. Abruf der Garantie
- a) Aktiv- und Passivlegitimation
- b) Die Pflicht zur Substantiierung
- c) Erbringung von Nachweisen
- d) Formpflichten
- e) Rechtzeitigkeit
- f) Beanstandungspflichten der Bank bei mangelhaftem Abruf?
- aa) Grundlagen
- bb) Fristerstreckung
- 6. Einwendungen des Garanten
- a) Allgemeines
- b) Einwendungen aus dem Garantieverhältnis
- c) (Keine) Einwendungen aus dem Deckungs- und Valutaverhältnis
- 7. Abtretung der Rechte des Begünstigten
- a) Zahlungsanspruch
- b) Recht auf Abruf der Garantie
- c) Legalzession nach Abtretung der Forderung im Valutaverhältnis?
- 8. Beendigung
- a) Befristung und Bedingungen
- b) Kündigung
- c) Verjährung
- V. Schutz vor missbräuchlicher Inanspruchnahme der Garantie
- 1. Grundlagen
- 2. Der Grundtatbestand: Die zur Bankgarantie geprägten Rechtssätze
- 3. „Schädigungszweck“ und vertretbare Rechtsauffassung
- 4. Notwendigkeit der „liquiden Beweisbarkeit“
- 5. Maßgeblicher Zeitpunkt
- 6. Rechtsfolgen
- a) Recht des Garanten zur Leistungsverweigerung
- b) Pflicht des Garanten zur Leistungsverweigerung
- c) Unterlassungsansprüche des Auftraggebers
- aa) Gegen den Begünstigten
- bb) Gegen den Garanten
- 7. Einstweiliger Rechtsschutz
- a) Grundsätzliche Zulässigkeit einstweiliger Maßnahmen
- b) Sicherung des Unterlassungsanspruchs gegen den Begünstigten
- c) Sicherung des Unterlassungsanspruchs gegen den Garanten
- d) Einstweilige Verfügung bei befristeten Garantien
- 8. Rechtsprechungsübersicht
- a) Der zweckwidrige Abruf
- b) Spezialfall der Zweckwidrigkeit: Rechtsmissbrauch bei Deckungsrücklassgarantien
- c) Abruf vor Fälligkeit
- d) Abruf der Garantie durch Zessionar
- VI. Rückforderung bei unberechtigter Inanspruchnahme der Garantie
- 1. Grundsatz: Keine Kondiktion der Bank gegen den Begünstigten
- 2. Ausnahmen: Kondiktion der Bank gegen den Begünstigten
- a) Mängel im Verhältnis Garant und Begünstigter
- b) Einwendungen der Bank: Rechtsmissbrauch
- c) Privatautonome Gestaltungsmöglichkeiten
- d) Aussonderungsrecht der Bank bei Insolvenz des Garantieauftraggebers?
- Kapitel I Die Bankgarantie im schweizerischen Recht
- I. Einleitung
- 1. Allgemeines
- 2. Definition
- 3. Abgrenzung zwischen Bankgarantie und Bürgschaft
- II. Einheitliche Richtlinien für auf Anfordern zahlbare Garantien (URDG), Übereinkommen der Vereinten Nationen über unabhängige Garantien und Standby Letters of Credit und „International Standard Demand Guarantee Practice for URDG“
- 1. Geschichtlicher Überblick
- 2. Inhalt
- 3. Anwendbarkeit und Rechtsnatur
- 4. Die „International Standard Demand Guarantee Practice for URDG“
- III. Hauptsächliche Erscheinungsformen der Bankgarantien
- 1. Nach der Art des Sicherungsgegenstandes
- a) Bietungs- oder Ausschreibungsgarantie
- b) Erfüllungsgarantie
- c) Anzahlungs- oder Rückzahlungsgarantie
- d) Zahlungsgarantie
- e) Garantie für fehlende Dokumente (namentlich Konnossemente)
- f) Rückgarantie oder Gegengarantie
- g) Weitere Erscheinungsformen der Garantien
- 2. Nach der Art der Inanspruchnahme
- a) Garantien „auf einfaches (oder erstes) Anfordern“ (without statement of default)
- b) Garantien „auf erstes Anfordern mit Effektivklausel“
- c) Dokumentäre Garantien
- aa) Garantien, welche gegen Vorweisung von durch Dritte erstellte Dokumente zahlbar werden
- bb) Garantien, welche gegen Vorlage einer Erklärung des Begünstigten zahlbar werden (with statement of default)
- 3. Nach der Rolle der Erstbank
- a) Direkte Garantien
- b) Indirekte Garantien
- IV. Typischer Abfassungstext und Abtretbarkeit der Garantie
- 1. Typischer Abfassungstext der Garantie
- 2. Abtretbarkeit der Garantieforderung
- V. Unabhängiger Charakter der Bankgarantie
- VI. Rechtsnatur der Bankgarantie
- VII. Rechtsbeziehungen zwischen den Garantieparteien
- VIII. Anwendbares Recht gemäß dem schweizerischen Internationalen Privatrecht
- IX. Pflichten der verschiedenen Parteien einer Bankgarantie
- 1. Pflichten des Auftraggebers
- 2. Pflichten der Bank
- 3. Pflichten des Begünstigten
- X. Missbräuchliche Inanspruchnahme der Garantie und Mittel zum Schutz des Auftraggebers, um zu verhindern, dass der Begünstigte die Garantiezahlung erlangt
- 1. Einwendung des Rechtsmissbrauchs
- a) Definition und Behandlung der missbräuchlichen Inanspruchnahme einer Garantie in den URDG und im Übereinkommen der Vereinten Nationen über unabhängige Garantien und Standby Letters of Credit
- b) Einwendung des Rechtsmissbrauchs (Art. 2 Abs. 2 ZGB)
- aa) Allgemeines
- bb) Anwendbarkeit der Einwendung des Rechtsmissbrauchs bei Bankgarantien
- 2. Arrest der aus der Bankgarantie abgeleiteten Forderung
- a) Forderung des Auftraggebers, auf Grund welcher der Arrest verlangt wird
- b) Forderung des Begünstigten, deren Verarrestierung verlangt wird
- c) Zulässigkeit des Arrests
- 3. Vorsorgliche Maßnahmen
- a) Allgemeines
- b) Zuständigkeit ratione loci und ratione materiae der Schweizer Gerichte und auf die vorsorglichen Maßnahmen anwendbares Recht
- c) Voraussetzungen für die Bewilligung vorsorglicher Maßnahmen
- aa) Verfügungsanspruch
- bb) Verfügungsgrund (Dringlichkeit der Maßnahme, „nicht leicht wiedergutzumachender Nachteil“)
- cc) Verhältnismäßigkeit
- d) Pflicht der Bank zur Zusammenarbeit
- e) Wahl der zitierten Parteien und Art möglicher Maßnahmen
- aa) Maßnahme gegen den Begünstigten
- bb) Maßnahme gegen den Begünstigten, die auf die Bank als „Dritte“ abzielt
- cc) Maßnahme gegen die Bank
- aaa) Maßnahme gegen die Bank bei einer direkten Dreiparteiengarantie (oder bei einer einfach avisierten direkten Garantie)
- bbb) Maßnahme gegen die Bestätigungs- oder Avisbank und Zahlstelle bei einer direkten Garantie
- ccc) Maßnahme gegen die eröffnende Bank bei einer direkten Vierparteiengarantie
- ddd) Maßnahme gegen die Garantiebank bei einer indirekten Garantie
- eee) Maßnahme gegen die Rückgarantiebank bei einer indirekten Garantie
- dd) Maßnahme gegen den Begünstigten und die Bank
- f) Prosequierung der vorsorglichen Maßnahmen
- Kapitel J Bank Guarantees in the Netherlands
- I. Practice in the Netherlands
- II. Qualification of the bank guarantee under Dutch law
- 1. General remarks
- 2. Qualification as abstract bank guarantee
- 3. Use of URDG in the Netherlands
- 4. Consequences of qualification as suretyship
- a) Dependent right (article 3:7 CC)
- b) Surety for future obligations
- c) Right of recourse
- d) Necessity of waiver
- e) Undue payment
- 5. Special provisions for suretyships entered into by and (for bank guarantees also) on behalf of consumers
- 6. Assignability of bank guarantees
- III. Performance of the bank guarantee
- 1. Strict compliance
- 2. Exception(s) to the strict compliance rule
- 3. Notification obligations by the bank
- IV. Remedies
- 1. General remarks
- 2. Conservatory attachment
- 3. Preliminary injunctive proceedings
- Kapitel K First demand bank guarantees under French law
- 1. Definition
- 1.1. By case law
- 1.2. By statute
- 1.3. Neutrality of this definition
- 1.4. Terminology used
- 2. Main Features
- 2.1. A security
- 2.2. Autonomous
- 2.3. Automatic
- 3. Various Kinds
- 3.1. Classification based on the guarantee’s purpose
- 3.2. Classification based on the guarantee’s beneficiaries
- 4. Counter-guarantees
- 5. Relevant legal sources
- 5.1. Rome I Regulation
- 5.2. ICC’s Uniform Rules for Demand Guarantees
- 5.3. UN Convention of 1995 on Independent Guarantees and Stand-by Letters of Credit
- 6. Validity
- 6.1. Principle
- 6.2. Validity conditions
- 6.2.1. No particular form required
- 6.2.2. Substantive requirements
- 6.2.2.1. An autonomous guarantee
- 6.2.2.2. With a determined purpose
- 6.2.2.3. Having a cause
- 6.2.2.4. Which is licit
- 6.2.2.5. And for a defined duration
- 6.2.2.6. Specific rule for SAs (“Sociétés Anonymes”)
- 7. Regime under French law
- 7.1. Issuance of the guarantee
- 7.2. Call of the guarantee
- 7.2.1. Validity conditions
- 7.2.2. Effects of the call
- 7.3. Exceptions to payment
- 7.3.1. Abusive or fraudulent calls
- 7.3.2. Fraudulent collusion
- 7.3.3. Manifest and certain
- 7.3.4. Procedure
- 8. Post payment recourses
- 8.1. Of the guarantor against the instructor
- 8.2. Of the instructor against the beneficiary
- 8.3. Of the instructor against the guarantor
- Kapitel L Die Bankgarantie im italienischen Recht
- I. Allgemeines
- 1. Definition
- 2. Anwendungsbereiche und Typologien
- II. Autonome Bankgarantie und zugrunde liegende Vertragsverhältnisse
- 1. Allgemeines
- 2. Rechtsverhältnis zwischen Garantieauftraggeber und Begünstigtem (Valutaverhältnis)
- 3. Rechtsverhältnis zwischen Garantieauftraggeber und Garant (Deckungsverhältnis)
- III. Qualifikation des Garantievertrags
- 1. Die Gültigkeit des Garantievertrags
- 2. Der autonome Garantievertrag als atypischer Vertrag mit Garantiefunktion
- 3. Die sog. Entschädigungsfunktion der Garantie
- 4. Die Abgrenzung zwischen Garantie und Bürgschaft
- a) Autonomie der Garantie vs. Akzessorietät der Bürgschaft
- b) Die Entschädigungsfunktion der Garantie. Autonome Garantie und sog. fideiussio indemnitatis
- IV. Das Entstehen des Garantievertrags
- V. Die Autonomie der Garantie
- 1. Der Ausschluss der dem Hauptschuldner zustehenden Einreden
- 2. Einreden, die gegenüber dem Begünstigten geltend gemacht werden können: Die Einreden im Zusammenhang mit dem Garantievertrag und den anderen Rechtsverhältnissen zwischen Garanten und Begünstigtem
- 3. Die Folgen der Inanspruchnahme der Garantie
- a) Der Regress des Garanten gegen den Schuldner
- b) Die nur dem Schuldner und nicht dem Garanten zustehende Aktivlegitimation zur Geltendmachung der Erstattung gegenüber dem Begünstigten
- aa) Allgemeines
- bb) Autonome Bankgarantie und Bürgschaft auf erstes Anfordern
- cc) Die Bedeutung der Klausel „auf erstes Anfordern“
- VI. Der Autonomie der Garantie gesetzte Grenzen
- 1. Allgemeines
- 2. Die sog. anfänglichen Grenzen: Die Geltendmachung von Einreden im Hinblick auf die Nichtigkeit des Hauptverhältnisses, die sich in Nichtigkeitsmängel des Garantievertrags verwandeln
- 3. Die späteren Grenzen: Die missbräuchliche Inanspruchnahme der Garantie
- a) Allgemeines
- b) Das Recht des Garanten auf Zahlungseinstellung bei missbräuchlicher Inanspruchnahme der Garantie
- aa) Allgemeines
- bb) Klare und liquide Beweise für den Betrug
- c) Das Recht des Hauptschuldners, sich der Zahlung der Garantie durch den Erlass einer – auch einstweiligen – Unterlassungsverfügung zu widersetzen
- d) Die Voraussetzungen der einstweiligen Unterlassungsverfügung
- VII. Internationales Privatrecht und Verfahrensrecht und Aussichten auf eine einheitliche internationale Regelung
- 1. Anwendbares Recht nach den Normen des internationalen Privatrechts
- 2. Gerichtliche Zuständigkeit
- 3. Die von der International Chamber of Commerce aufgestellten Einheitlichen Richtlinien und das UNCITRAL-Übereinkommen über independent guarantees and stand-by letters of credit
- Kapitel M First demand guarantees under Spanish law
- I. Introduction
- II. The Characteristics of FDGs
- 1. The triangular relationships underlying all FDGs
- a) Underlying Contract
- b) Commission Contract
- c) Guarantee contract
- 2. Legal nature
- 3. Sources of the legal regime
- 4. Classifying a guarantee as an FDG
- a) Use of “on first demand” or similar terms
- b) Unnecessary expressions. Use of the term “fianza”
- III. Legal regime for FDGs
- 1. The dynamics of the petition for payment and payment
- a) General dynamics
- b) The debate over the existence of a duty to advise before payment
- c) Duty to advise of payment made
- d) Action for restitution by the guarantor against the principal debtor
- 2. Invalidity of exceptions based on the underlying contract (except in the event of fraud)
- a) General rule
- b) Fraud
- c) Protections against abusive drawings
- 3. Invalidity of exceptions based on the commission contract
- 4. Invalidity of exceptions based on the guarantee contract
- a) General observation
- b) Term of the FDG and the problem with “extend or pay”
- c) Secured amount
- 5. Guarantor’s personal exceptions against the beneficiary
- a) General rule
- b) Assignments of claims and the issue arising with set-offs
- IV. Evaluation of FDGs in Spanish law
- Kapitel N Die Bankgarantie im tschechischen Recht
- I. Allgemeines
- II. Gesetzliche Grundlagen
- 1. Zusammenfassende Wertung
- 2. Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen
- III. Begriff der Bankgarantie
- 1. Einseitige Begünstigung
- 2. Schriftform
- 3. Garantieversprechen
- 4. Laufzeit
- 5. Drei-Personen-Verhältnis
- IV. Rechtsverhältnis zwischen Garantieauftraggeber und Begünstigtem (Valutaverhältnis)
- V. Rechtsverhältnis zwischen Garantieauftraggeber (Schuldner) und Bank (Deckungsverhältnis)
- VI. Rechtsverhältnis zwischen der Bank und dem Begünstigten (Leistungsverhältnis)
- VII. Unterscheidung der Bankgarantietypen, Vergleich mit anderen Rechtsinstituten
- 1. Unterscheidung der Bankgarantietypen
- a) Bedingungslose Bankgarantie/bedingte Bankgarantie
- b) Dokumentarische Bankgarantie
- c) Bankgarantie ausgestellt von mehreren Ausstellern (Gegengarantie, Supergarantie)
- 2. Vergleich mit anderen Rechtsinstituten
- a) Bankgarantie und Bürgschaft
- b) Bankgarantie und Wertpapier
- c) Bankgarantie und Anweisung
- d) Bankgarantie und Schuldbeitritt
- e) Bankgarantie und Vertragsstrafe
- VIII. Risiken des Missbrauchs der Bankgarantie
- 1. Risiken im Strafrecht
- 2. Risiken im Zivilrecht
- 3. Ex-ante-Schutz
- a) Ex-ante-Schutz durch einstweilige Verfügung
- b) Mögliche Einwände der Bank gegen die Auszahlung der Bankgarantie
- c) Ex-ante-Schutz durch eine Unterlassungsklage bei evidentem Rechtsmissbrauch der Bankgarantie
- 4. Ex-Post-Maßnahmen der Bank gegen den Garantieauftraggeber (Schuldner), Einwände des Schuldners
- IX. Bankgarantieregelung in cz-BGB und URDG 758
- Anhang
- Anhang 1: Bedingungen für das Avalgeschäft
- Anhang 2: Bietungsgarantie
- Anhang 2a: Bietungsgarantie (engl.)
- Anhang 3: Anzahlungsgarantie
- Anhang 3a: Anzahlungsgarantie (engl.)
- Anhang 4: Liefergarantie
- Anhang 4a: Liefergarantie (engl.)
- Anhang 5: Vertragserfüllungsgarantie
- Anhang 5a: Vertragserfüllungsgarantie (engl.)
- Anhang 6: Gewährleistungsgarantie
- Anhang 6a: Gewährleistungsgarantie (engl.)
- Anhang 7: Konnossementsgarantie
- Anhang 7a: Konnossementsgarantie (engl.)
- Anhang 8: Modello di contratto di garanzia bancaria autonoma
- Literaturverzeichnis Deutschland
- Literaturverzeichnis Österreich
- Literaturverzeichnis Schweiz
- Literaturverzeichnis Niederlande
- Literaturverzeichnis Frankreich
- Literaturverzeichnis Italien
- Literaturverzeichnis Spanien
- Literaturverzeichnis Tschechien
- Sachregister Deutschland
- Sachregister Österreich
- Sachregister Schweiz
- Sachregister Niederlande
- Sachregister Frankreich
- Sachregister Italien
- Sachregister Spanien
- Sachregister Tschechien