- Vorwort
- Verzeichnis der Bearbeiterinnen und Bearbeiter
- Abkürzungsverzeichnis
- A. Agile Work
- I. Einleitung
- II. Scrum
- 1. Wesentliche Merkmale
- 2. Rollen
- a) Stakeholder
- b) Product Owner
- c) Scrum Master
- d) Entwickler
- 3. Ablauf
- III. Fallbeispiel I
- IV. Fallbeispiel II
- V. Crowdworking
- 1. Grundsätzliches
- 2. Internes/externes Crowdworking
- VI. Fallbeispiel – Crowdworking
- VII. Mitbestimmung bei der Einführung agiler Arbeit
- 1. Informations- und Beratungsrechte
- a) § 90 BetrVG
- b) § 106 BetrVG
- 2. Beteiligungsrechte gemäß §§ 111ff. BetrVG
- a) Betriebsänderung
- b) Fazit
- c) Interessenausgleich
- d) Sozialplan
- VIII. Mitbestimmung bei der Ausgestaltung von Scrum/interner Crowdwork
- 1. § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG
- 2. § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG
- 3. § 87 Abs. 1 Nr. 10, 11 BetrVG
- 4. § 87 Abs. 1 Nr. 13 BetrVG
- a) Anwendungsbereich
- b) Reichweite und Grenze des Mitbestimmungsrechts
- 5. Weitere Mitbestimmungstatbestände
- IX. Delegation von Mitbestimmung an Gruppen
- 1. Grundlagen
- 2. Voraussetzungen
- a) Arbeitsgruppe
- b) Rahmenvereinbarung
- 3. Umfang und Grenzen der Aufgabendelegation
- 4. Regelungskompetenz
- 5. Praktische Umsetzung
- X. Ergebnis/Ausblick
- XI. Anhang: Beispiel BVAgiles Arbeiten54
- B. Mobile Work – Chancen und Regelungsnotwendigkeiten
- Abschnitt 1 – Perspektive Arbeitgeber
- I. Einleitung
- II. Begriffsbestimmungen
- III. Aktueller Stand
- 1. Gesetzesvorhaben
- 2. Derzeitige Rechtslage
- a) Weisungsrecht des Arbeitgebers
- b) Einrichtungspflicht des Arbeitgebers und Aufwendungsersatzanspruch der Mitarbeitenden
- c) Einzuhaltende Arbeitsschutz- und Sicherheitsaspekte
- IV. Einschlägige Mitbestimmungstatbestände bei der Einführung von mobiler Arbeit
- 1. Bisherige Gesetzeslage
- a) Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
- b) Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten
- c) Mitbestimmung in wirtschaftlichen Angelegenheiten
- 2. Einführung von § 87 Abs. 1 Nr. 14 BetrVG
- a) Anwendungsbereich
- b) Reichweite und Inhalt
- 3. (Fehlende) Neuerungen durch die Einführung des § 87 Abs. 1 Nr. 14 BetrVG
- V. Änderungen in der operativen Arbeit des Betriebsrats bei mobiler Arbeit
- VI. Schlussbemerkung
- Abschnitt 2 – Perspektive Betriebsrat
- I. Einleitung
- II. Der Begriff „mobile Arbeit“
- 1. Der Begriff „mobile Arbeit“ vor Inkrafttreten des BRMG
- 2. Der Begriff „mobile Arbeit“ nach Inkrafttreten des BRMG
- a) Gesetzesbegründung zum BRMG
- b) Literatur
- 3. Stellungnahme
- III. Vor- und Nachteile mobiler Arbeit
- 1. Vor- und Nachteile aus Arbeitnehmersicht
- 2. Vor- und Nachteile aus Arbeitgebersicht
- IV. Mitbestimmung bei mobiler Arbeit vor Inkrafttreten des BRMG
- 1. Rechtsprechung
- a) Die Einführung mobiler Arbeit („Ob“)
- b) Die Ausgestaltung mobiler Arbeit („Wie“)
- 2. Literatur
- a) Die Einführung mobiler Arbeit („Ob“)
- b) Die Ausgestaltung mobiler Arbeit („Wie“)
- V. Mitbestimmung bei mobiler Arbeit nach Inkrafttreten des BRMG
- 1. § 87 Abs. 1 Nr. 14 BetrVG
- 2. Verhältnis zu anderen Mitbestimmungstatbeständen des § 87 Abs. 1 BetrVG
- a) Literatur56
- b) Stellungnahme
- 3. Reichweite der Mitbestimmung nach 87 Abs. 1 Nr. 14 BetrVG
- a) Mobile Arbeit und erfasste Personenkreise sowie einzelne Arbeitnehmer
- b) Mobile Arbeit und Zeitumfang
- c) Mobile Arbeit und Ort
- d) Mobile Arbeit und Aufwendungsersatz
- VI. Veränderungen der Arbeit des Betriebsrats/Herausforderungen und Lösungen für die Praxis
- VII. Fazit
- C. (Globale) Matrixorganisation
- Abschnitt 1 – Perspektive Arbeitgeber
- I. Einleitung
- II. Begriffsbestimmungen/Rechtliche Grundlagen
- 1. Begriff der Matrixorganisation
- 2. Rechtliche Grundlagen
- III. Mitbestimmungsrechtliche Fragestellungen in der Matrixorganisation
- 1. Einführung der Matrixorganisation als Betriebsänderung?
- 2. Mitbestimmung in der Matrixorganisation
- 3. Mitbestimmung bei der Einstellung von betriebsfremden Matrixmanagern
- 4. Anwendbarkeit von Betriebsvereinbarungen auf betriebsfremde Matrixmanager
- Abschnitt 2 – Perspektive Betriebsrat
- I. Einleitung
- II. Begriffsbestimmungen und Lagedarstellung
- 1. Begriffsbestimmungen
- a) Matrixorganisation
- b) Betriebsbegriff in der Matrix
- 2. Lagedarstellung
- a) Personelle Einzelmaßnahmen
- b) Soziale Angelegenheiten
- c) Wirtschaftliche Angelegenheiten
- III. Anwendbarkeit von Betriebsvereinbarungen auf die Matrix-Führungskräfte
- 1. Anwendbarkeit
- 2. Ausländische Matrix-Führungskräfte und Betriebsvereinbarungen
- IV. Ausübung der Mitbestimmung in der Matrix-Organisation
- V. Herausforderungen und Lösungen
- 1. Mehrfachzuordnung und Anwendbarkeit von Betriebsvereinbarungen
- 2. Globalität/Matrix-Führungskräfte aus dem Ausland
- 3. Zuständigkeiten
- D. Technologisierung
- Abschnitt 1 – Perspektive Arbeitgeber
- IT-Mitbestimmung neu denken – Wege aus der Innovationsfalle
- I. Einleitung
- II. Entfall des Mitbestimmungsrechts
- 1. Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag (§ 87 Abs. 1 Es. BetrVG)
- 2. Keine Überwachungsabsicht durch die Arbeitgeberin
- 3. Keine Verhaltens- oder Leistungsdaten
- 4. Kein Entscheidungsspielraum für die Arbeitgeberin
- III. Grenzen des Mitbestimmungsrechts
- 1. Abgrenzung zum Datenschutzrecht
- 2. Technische Veränderungen nicht durchsetzbar
- IV. Neujustierung der Mitbestimmung
- V. Fazit
- Abschnitt 2 – Perspektive Betriebsrat
- I. Einleitung
- II. Rechtliches
- 1. Allgemeines
- 2. Besonderheiten
- III. Handlungsempfehlungen
- 1. Zuständigkeit
- 2. Geltungsbereich
- 3. Begriffsbestimmungen
- 4. Systembeschreibung/Module
- 5. Zugriffs- und Berechtigungskonzept
- 6. Ausschluss von Leistungs- und Verhaltenskontrolle
- 7. Kontrollmöglichkeiten des Betriebsrats
- 8. Datenschutzrechtliche Fragestellungen
- 9. Compliance-Untersuchungen
- 10. Einigungsstelle
- E. Arbeitsentgelt von Betriebsratsmitgliedern
- Abschnitt 1 – Perspektive Arbeitgeber
- I. Einleitung
- II. Grundzüge der Vergütung von Betriebsratsmitgliedern
- 1. Betriebsratstätigkeit als Ehrenamt
- 2. Schutz vor wirtschaftlichen und beruflichen Nachteilen
- 3. Benachteiligungs- und Begünstigungsverbot
- III. Schwerpunktkonstellationen in der Praxis
- 1. Bestimmung der Untergrenze zulässiger Betriebsratsvergütung
- a) Benachteiligungsverbot des § 78 Satz 2 BetrVG
- b) Mindestniveau des § 37 Abs. 4 BetrVG
- 2. Bestimmung der Obergrenze zulässiger Betriebsratsvergütung
- 3. Problemstellung durch die BGH-Entscheidung
- IV. Auswirkungen des BGH-Urteils in der Praxis
- 1. Reichweite der Legalitätspflicht und Business Judgement Rule
- a) Reduzierung der Vergütung
- b) Rückzahlungsforderung der (vermeintlichen) Überzahlung
- c) Strafbarkeit bei Unterlassen der Rückforderung?
- d) Zusammenfassung
- 2. Wer kann einen Prozess anstreben und wie soll sich der Arbeitgeber vor Gericht verhalten?
- V. Reaktion der Arbeitsgerichte und des Gesetzgebers auf das BGH-Urteil
- 1. Entscheidungen post BGH
- a) ArbG Braunschweig, 5.7.2023 – 3 Ca 132/23; 3 Ca 138/2355
- b) LAG Baden-Württemberg, 26.5.2023 – 12 TaBV 1/2358
- c) LAG Rheinland-Pfalz, 12.1.2023 – 2 Sa 116/2262
- d) ArbG Emden, 5.7.2023 – 2 Ca 280/22 E63
- 2. BAG-Rechtsprechung
- 3. Ausblick
- a) Aussage und Wirkung des BGH-Urteils
- b) Tätigwerden des Gesetzgebers
- VI. Praxistipp
- Abschnitt 2 – Perspektive Betriebsrat
- I. Einleitung
- II. Grundlage: Arbeitsbefreiung und Entgeltschutz nach dem Entgeltausfallprinzip
- III. Vergleichsgruppenbildung
- IV. Berechnung des Arbeitsentgelts bei freigestellten Betriebsratsmitgliedern
- V. Beförderungen von freigestellten Betriebsratsmitgliedern
- VI. Berechnung des Arbeitsentgelts bei nicht freigestellten Betriebsratsmitgliedern
- VII. Regelung durch Betriebsvereinbarung
- VIII. Fazit
- F. Anpassung der Betriebsstrukturen an die neue Arbeitswelt
- Abschnitt 1 – Perspektive Arbeitgeber
- I. Betriebsräte in Start-ups
- II. Entscheidung des BAG2
- III. Statusfeststellung in der Start-up-Szene
- IV. Die Auswirkungen der BAG-Entscheidung auf die Start-up-Szene
- V. § 3 BetrVG: Betriebsstruktur
- VI. Fazit: Zwischen Legitimation und Effektivität
- Abschnitt 2 – Perspektive Betriebsrat
- I. Einleitung
- II. Ausgangspunkt: Gesetzliche Betriebsratsstruktur und Betriebsbegriff
- 1. Das Grundmodell der Betriebsverfassung
- 2. Der Betriebsbegriff des BetrVG
- III. Herausforderungen im Zusammenhang mit abweichenden Arbeitgeberstrukturen in Bezug auf die Betriebsratsstruktur
- IV. Lösung durch „§ 3 BetrVG“-Vereinbarung (TV/BV)?
- 1. Überblick über die Norm und Grundsätze
- 2. Einzelheiten zu ausgewählten Tatbeständen
- a) § 3 Abs. 1 Nr. 1 lit. a BetrVG – unternehmenseinheitlicher Betriebsrat
- b) § 3 Abs. 1 Nr. 1 lit. b BetrVG – zusammengefasste Betriebe
- c) § 3 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG – Spartenbetriebsrat
- d) § 3 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG – andere Betriebsratsstrukturen
- 3. Rechtsfolgen, § 3 Abs. 4 und 5 BetrVG
- 4. Regelungswege
- a) Tarifvertrag
- b) Betriebsvereinbarung
- c) „Warnhinweise“ für Regelungen in TV und BV
- 5. Nutzen von Vereinbarungen nach § 3 BetrVG für Betriebe, Unternehmen und Konzerne in Matrix-Strukturen oder in anderen Arbeitsformen wie agiler Arbeit bzw. Mobile Working?
- a) § 3 Abs. 1 Nr. 1 lit. a BetrVG – „Unternehmensbetriebsrat“
- b) § 3 Abs. 1 Nr. 1 lit. b BetrVG
- c) § 3 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG
- d) § 3 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG
- V. Ergebnis
- G. Arbeitszeit
- Abschnitt 1 – Perspektive Arbeitgeber1
- I. Arbeitszeitbegriff
- II. Bisherige Rechtslage zur Arbeitszeiterfassung
- III. „Stechuhr-Urteil“ des EuGH vom 14.5.2019 – C-55/18
- IV. Beschluss des BAG vom 13.9.2022 – 1 ABR 22/21
- 1. Sachverhalt
- 2. Entscheidungsgründe
- 3. Auswirkungen für Arbeitgeber
- a) Anforderungen an das Zeiterfassungssystem
- b) Wer ist zur Zeiterfassung verpflichtet?
- c) Wessen Arbeitszeit ist zu erfassen?
- d) Rechtsfolgen bei Unterlassen
- 4. Auswirkungen auf die Mitbestimmung des Betriebsrats
- a) § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG
- b) § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG
- c) § 87 Abs. 1 Nr. 2 und 3 BetrVG
- V. Referentenentwurf des BMAS vom 27.3.2023 – lege ferenda
- VI. Geltende Rechtslage: Herausforderungen und Lösungsansätze
- 1. Datenschutz
- 2. Ständige Erreichbarkeit
- 3. Arbeitszeitrechtliche Einordnung von Reisezeiten
- 4. Vertrauensarbeitszeit
- VII. Fazit
- Abschnitt 2 – Perspektive Betriebsrat
- Drei Adjektive für die Mitbestimmung – Das Initiativrecht des BR auf Arbeitszeiterfassung
- I. „Verloren und doch gewonnen“
- II. Warum „verloren“? – Keine Entscheidung über ein Initiativrecht bei technischen Einrichtungen
- III. Warum „gewonnen“? – Entscheidung zur Mittelbereitstellungspflicht
- IV. Initiativrecht des Betriebsrats aus § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG
- V. Was gilt, wenn der Arbeitgeber die Arbeitszeit nicht erfassen möchte?
- VI. Drei Adjektive
- 1. Erstes Adjektiv: objektiv
- 2. Zweites Adjektiv: verlässlich
- 3. Drittes Adjektiv: zugänglich
- VII. Betriebsratswissen
- VIII. Und die Datenerhebung?
- IX. Rechtsdurchsetzung
- X. LAG München vom 22.5.2023
- XI. Bedeutung für die einzelnen Beschäftigten – Überstundenprozess
- XII. Fazit
- H. Digitalisierung der Betriebsratsarbeit
- Abschnitt 1 – Perspektive Arbeitgeber
- I. Einleitung
- II. Interne Kommunikation des Betriebsrats
- III. Sitzung und Beschlussfassung des Betriebsrats
- 1. Anwendungsbereich
- 2. Voraussetzungen
- a) Vorrang der Präsenzsitzung
- b) Regelung in der Geschäftsordnung
- c) Widerspruchsrecht
- d) Sicherstellung der Nichtöffentlichkeit
- 3. Anwesenheitsliste
- 4. Folgen von Verfahrensfehlern
- 5. Kosten
- a) Kosten der präsenten Sitzungsteilnahme
- b) Bereitstellung der Sachmittel
- IV. Betriebsratsinterne Wahlen
- V. (Betriebs-)Versammlung
- VI. Einigungsstelle
- VII. Kommunikation mit dem Arbeitgeber/Mitbestimmungsprozesse
- 1. Mitbestimmung
- a) Mitbestimmung in sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten
- b) Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten
- 2. Abschluss Betriebsvereinbarung, Interessenausgleich und Sozialplan
- 3. Praxisbeispiel: Gestaltung der Beteiligung des Betriebsrats bei Digitalisierungsprojekten
- Abschnitt 2 – Perspektive Betriebsrat
- I. Einleitung
- II. Die virtuelle Betriebsratssitzung nach § 30 Abs. 2 BetrVG
- 1. Anwendungsbereich
- 2. Grundsatz der Präsenzsitzung
- 3. Voraussetzungen für die Durchführung von virtuellen Betriebsratssitzungen
- a) Regelungen in der Geschäftsordnung
- b) Kein Widerspruch
- c) Grundsatz der Nichtöffentlichkeit
- 4. Weitere allgemeine Regelungen und betriebsratsinterne Wahlen
- 5. Technische Ausstattung und Kosten der virtuellen Sitzungen
- III. § 79a BetrVG – Datenschutz
- IV. Beteiligungsrechte bei Künstlicher Intelligenz
- V. Kommunikation mit den Mitarbeitenden
- 1. Die virtuellen Betriebsversammlungen
- 2. Die virtuellen Sprechstunden
- 3. Betriebliches Intranet, digitaler Newsletter und Social Media
- VI. „Agile“ Betriebsratsarbeit
- VII. Kommunikation des Arbeitgebers
- 1. Digitale Betriebsvereinbarung
- 2. Digitale Unterrichtung durch den Arbeitgeber
- Literaturverzeichnis
- Sachregister