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Schutz gegen Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet (2023), S. IX, X 
Vorwort 
Annina Barbara Männig 

IX Vorwort

Die vorliegende Arbeit entstand zwischen Juli 2018 und August 2020 und geht auf Impulse meines Doktorvaters, Herrn Prof. Dr. Christoph Enders, zur Schutzfähigkeit anonymer Meinungsäußerungen zurück. Ich möchte Herrn Prof. Enders dafür danken, dass er mit einer Ausweitung des Themas auf die Identifizierung der Urheber*innen anonymer Meinungsäußerungen mit Hilfe eines Auskunftsanspruchs für anonyme Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet und einer vertieften Betrachtung der datenschutzrechtlichen Implikationen einverstanden war und die Betreuung übernommen hat. Auch meinem Zweitgutachter, Herrn Prof. Dr. Hubertus Gersdorf, danke ich herzlich für den Austausch während der Entstehungszeit meiner Arbeit und die zügige Erstellung des Zweitgutachtens.

Seit dem Abschluss des Schreibprozesses meiner Dissertation, die vor allem die Norm des § 14 Abs. 3–5 TMG a.F. in den Blick nimmt, welche bis zum Juni 2021 nur eine Auskunftsbefugnis für im Internet auftretende Persönlichkeitsrechtsverletzungen vorsah, haben sich verschiedene gesetzgeberische Entwicklungen ereignet, die im Rahmen eines Nachworts eine kurze Einordnung erfahren. Erfreulicherweise zeichnet sich dabei eine Linie ab, die der von mir befürworteten und skizzierten Weiterentwicklung des Rechtsrahmens entspricht.

Die Untersuchung einer derart aktuellen Rechtsfrage, die mit immer neuen Entwicklungen und sich ankündigenden Änderungen des nationalen und europäischen Rechtsrahmens einherging, hielt mich während des Schreibprozesses immer wieder in Atem. Den Menschen, die mir in diesen aufregenden Phasen mit Verständnis und hilfreichen Gedankenanstößen zur Seite standen, bin ich ebenso zu Dank verpflichtet, wie denen Menschen, die mich dabei unterstützt haben, das Dissertationsprojekt zu einem zügigen Abschluss zu bringen.

In diesem Zusammenhang möchte ich zunächst Herrn Prof. Enders danken, der auch kurzfristig für den Austausch zu aktuellen Entwicklungen zur Verfügung stand. Zudem danke ich Herrn Prof. Gersdorf dafür, dass er mir den Zugriff auf wichtige Quellen ermöglicht hat.

Mein besonderer Dank gebührt Jonathan, der für meine Überlegungen immer ein offenes Ohr hatte, mir mit klugen Ratschlägen zur Verfügung stand und Rückhalt gab. Auch meiner Familie, die in der Zeit der Entstehung meiner Dissertation häufiger auf mich verzichten musste, die mich umsorgt und meine Arbeit Korrektur gelesen hat, möchte ich herzlich für ihre besondere Unterstützung danken. Und schließlich bin ich auch meinen Freund*innen dankbar, von denen einige die Arbeit ebenfalls Korrektur gelesen und sie X mit ihren Ideen bereichert haben, und die regen Anteil am Entstehungs- und Korrekturprozess genommen haben.

Ich habe diese Dissertation mit viel Freude, Interesse und Gewinn verfasst und hoffe, dass sie auch in Ansehung neuerer gesetzlicher Entwicklungen den Leser*innen wertvolle Erkenntnisse und Impulse liefern kann.

Annina Barbara Männig

August 2023

 
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