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LOGR 2023, 57
Zuesongdham 

Die Zukunft des Hafens ist digital

Abbildung 1

Liebe Leserinnen und Leser,

die Hafenwirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Die Globalisierung geht gleichzeitig mit der Entwicklung von Regionalisierung einher. Der Klimawandel, der Fachkräftemangel und die steigenden Kundenanforderungen an mehr Nachhaltigkeit erfordern ständige Anpassung und Innovation. Um wettbewerbsfähig und nachhaltig zu bleiben, müssen die Häfen ihre Prozesse und Strukturen digitalisieren, vernetzen und weiterentwickeln.

Der Hamburger Hafen ist nicht nur einer der größten und wichtigsten Seehäfen Europas, sondern auch ein Ort der Innovation und der Transformation. Mit der smartPORT-Initiative im Hamburger Hafen wurde dies zu einem Konzept für einen intelligenten Hafen, an dem sich die Häfen weltweit orientieren. Das Konzept zielt darauf ab, die Effizienz, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit der Hafenaktivitäten zu erhöhen, indem moderne Technologien wie IoT, KI, digitale Zwillinge, Big Data oder Quantum Computing eingesetzt werden. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz neuer Technologien, sondern auch um die Anpassung von Prozessen und die Einbeziehung der Menschen, die im Hafen arbeiten.

Seit 13 Jahren bin ich bei der Hamburg Port Authority (HPA) tätig und durfte von der Stunde Null an diese Initiative begleiten und seit 2015 verantworten. Für diese Ausgabe habe ich mich mit Frau Jette Gustafsson unterhalten, über unsere Visionen, unsere Herausforderungen und unsere Erfolge bei der Digitalisierung des Hafens. Ich möchte Ihnen einen Einblick geben, wie wir aus Hunderten von Ideen ein “Big Picture” entwickelt haben, das die digitale Zukunft des Hafens beschreibt. Dabei erzähle ich unsere Transformationsreise mit konkreten Projekten und Maßnahmen wie smartROAD, smartBRIDGE, Drone-as-a-Service oder SANTANA.

Diese Projekte zeigen, wie wir innovative Technologien nutzen, um den Hafen effizienter und resilienter zu machen. Dabei spielen auch die Vernetzung mit anderen Partnern im Hafen und der Datenschutz eine wichtige Rolle. Wir arbeiten eng mit anderen Partnern zusammen, wie zum Beispiel Reedereien, Terminalbetreibern, Verbänden oder Behörden. Wir halten uns an die Vorgaben und haben verschiedene Nutzungsbedingungen, die das Einhalten der Vorgaben sicherstellen. Wir achten auch auf das Thema Data Ownership und sorgen für Transparenz und Vertrauen in unser Ökosystem. Die Diskriminierungsfreiheit ist ein unverzichtbares Prinzip, wenn es darum geht, digitale Angebote für alle Beteiligten erreichbar und nutzbar zu machen.

Auf dem Weg zum Energy Hub wird der Hamburger Hafen seine Rolle weiterentwickeln. Digitalisierung und Innovation werden weiterhin wichtige Elemente für diese Entwicklung sein. Digitalisierung des Hafens ist ein kontinuierlicher Prozess, der immer wieder neue Herausforderungen und Chancen bietet. Wir befinden uns mittendrin in der größten Transformation unserer Zeit in allen Aspekten: technologisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich und ökologisch. Lassen wir die vorhandene und künftige Technologie nutzen, um diese Transformation nachhaltig zu gestalten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Ihre Phanthian Zuesongdham & chatGPT 4.0

 
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