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LOGR 2022, 2
 

Zu den Herausgeber:innen gehören:

Abbildung 2

Dr. David Saive ist Experte für die Digitalisierung des Außenhandels und des Transportsektors. In dieser Form berät er u. a. die ICC Germany als Special Advisor International Trade, Finance & Digitalization und große Logistikkonzerne. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Digitalisierung von Transport- und Handelsdokumenten. Seine Dissertation zum elektronischen Konnossement wurde mit dem Prädikat summa cum laude, sowie dem Promotionspreis der Universität Oldenburg als auch dem Wissenschaftspreis der Oldenburger Landesbank ausgezeichnet.

Abbildung 3

Prof. Dr. Andreas Maurer, LL.M. ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht mit Schwerpunkt Transportrecht an der Universität Mannheim. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Transportrechts sowie im deutschen und internationalen Handelsrecht. Er kommentiert weite Teile des Transportrechts im Staub Großkommentar zum HGB.

Abbildung 4

Harald Schoen, LL.M. ist Ministerialrat und seit 2002 im Bundesministerium der Justiz tätig. Dort beschäftigte er sich u. a. mit der justiziellen Zusammenarbeit in Zivilsachen in der Europäischen Union und mit EU-Grundsatzfragen. Nach Stationen bei der EU-Kommission und im irischen Department of Justice and Equality übernahm er 2017 die Leitung des Referats für Transportrecht und das Recht der Handelsgeschäfte. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u. a. die Fahrgastrechte im Eisenbahnverkehr und die Digitalisierung der zivilrechtlichen Transportdokumente im Güterverkehr. Zu diesem Thema arbeitet er in internationalen Expert:innengruppen mit und referiert regelmäßig auf Fachveranstaltungen.

Zum Beirat gehören:

Abbildung 5

Thomas Claus hat bei der Deutschen Bank AG eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert, bevor er in Göttingen und Adelaide Betriebswirtschaftslehre studierte. Als Dipl.-Kfm. stieg er danach als internationaler Trainee bei der Volkswagen Financial Services AG ein und sammelte 4 Jahre Erfahrung im Controlling. Ab 2006 baute er die Finanz des Volkswagen Werkes in Russland auf und leitete mehrere Jahre das Treasury in Moskau als auch Kaluga. Seit 2014 verantwortet er im Konzern Treasury der Volkswagen AG das Trade Finance für den Teilkonzern Automobile.

Abbildung 6

Manuel Grubenbecher, LL.M. berät Kunden im Risiko- und Krisenmanagement. Insbesondere entwickelt er seit 20 Jahren Sicherheitskonzepte und Risikoanalysen für Auslandsvorhaben im Nahen und Mittleren Osten sowie für verschiedene afrikanische Staaten. Als Jurist mit LL.M. im Informationstechnologierecht unterstützt er darüber hinaus Unternehmen im Bereich Krisenmanagement bei Cyberangriffen aus rechtlicher und strategischer Sicht. Risiken im Informationsraum u. a. Wirtschaftsspionage, Sabotage und die gezielte Schädigung der Reputation im internationalen Kontext, sind Gegenstand seiner Risikoanalysen. Neben dem strategischen Krisenmanagement ist die präventive Beratung zum Aufbau einer effizienten Krisenkommunikation ein zentrales Feld. Manuel Grubenbecher ist Geschäftsführer der AKE GmbH.

Abbildung 7

Jette Gustafsson, LL.M. (Boston) ist Rechtsanwältin und Partnerin der international tätigen Kanzlei Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH am Standort Hamburg. Als Fachanwältin für Transport- und Speditionsrecht gehört sie der Industriegruppe Mobility & Logistics an und berät nationale und internationale Unternehmen zu allen Fragen des maritimen und internationalen Wirtschaftsrechts, des allgemeinen Transportrechts und des Logistikrechts. Neben der strategischen Projektberatung und der Gestaltung und Verhandlung von Verträgen, unterstützt sie ihre Mandant:innen auch bei sämtlichen während des laufenden Vertrags auftretenden Herausforderungen und Auseinandersetzungen, um wirtschaftliche Verluste oder Haftungsrisiken frühzeitig abzuwenden. Darüber hinaus hat Jette Gustafsson langjährige Prozessführungserfahrung und vertritt ihre in- und ausländischen Mandant:innen vor nationalen Gerichten und Schiedsgerichten. Ein weiterer Schwerpunkt von Frau Gustafsson liegt in der rechtlichen Begleitung von Digitalisierungsprojekten in der Transport- und Logistikwirtschaft. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Transportrecht.

Abbildung 8

Hans J. Huber ist Speditionskaufmann und Diplom-Betriebswirt und hat 25 Jahre in verschiedenen Rollen zwischen IT und Geschäftsbereichen im Investment Banking und Transaction Banking in Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA gearbeitet. In den letzten Jahren hat er sich mit den Herausforderungen der Digitalisierung im internationalen Handel auf den Ebenen IT, Technik, Recht und Geschäftsprozessen befasst und war eine der treibenden Kräfte der Initiierung der ICC DSI, der Koordinationsstelle für technische Standardisierung im Welthandel der International Chamber of Commerce. Er führt die paperless.trade Initiative und berät Kunden in der Industrie zur Digitalisierung von Handelsprozessen.

Abbildung 9

Dr. Julia Hörnig ist Assistant Professor an der Erasmus-Universität Rotterdam im Bereich Internationales Handelsrecht und Transportrecht. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt und an der Erasmus-Universität Rotterdam mit den Schwerpunkten internationales Handels- und Transportrecht. Anschließend widmete sie sich der Forschung zu den vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten des multimodalen Umschlags in der Kombination Luft-Straße. Dabei absolvierte Julia Hörnig mehrere Forschungsaufenthalte, unter anderem in Rom, Edinburgh, Rotterdam und Wien, und wurde von der Deutschen Gesellschaft für Transportrecht gefördert. 2018 wurde sie an der Universität Luzern zum Doktor der Rechtswissenschaften promoviert. Julia Hörnig ist deutsche Volljuristin und Rechtsanwältin sowie die deutsche Korrespondentin für das Centre for Maritime Law der National University of Singapore (CML)/Comité Maritime International (CMI) Database of Judicial Decisions on International Conventions und Gastdozentin an der Universität Bayreuth (GER), der Europa-Universität Frankfurt (GER) und für die Fachanwaltslehrgänge Transport- und Handelsrecht der Deutschen Anwaltakademie. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf geschlossenen Lieferketten und der Transformation von Lieferketten im Kontext der Kreislaufwirtschaft.

Abbildung 10

Oliver Wieck ist Generalsekretär der Internationalen Handelskammer (ICC) Germany. Ziel der ICC ist die Förderung des regelbasierten globalen Handelssystems und die Unterstützung von Unternehmen bei der Gestaltung ihrer internationalen Geschäfte. Von 2008 bis 2013 leitete Herr Wieck die Abteilung Außenwirtschaftspolitik im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), zuvor begleitete Herr Wieck als Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft deutsche Unternehmen u. a. nach Russland, die Ukraine, Südosteuropa und Zentralasien.

 
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