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BB 2009, 2339
 

Im Blickpunkt

Abbildung 2

Die körperschaftsteuerrechtliche Anerkennung von Pensionszusagen für Gesellschafter-Geschäftsführer bereitet in der Praxis erhebliche Probleme. Wellisch und Gahl befassen sich mit den Kriterien der Wartezeit, Erdienbarkeit und Unverfallbarkeit. Im Urteil vom 4.3.2009 hat der BFH – entgegen der Finanzverwaltung – die Zulässigkeit einer variablen Ausgleichszahlung an Minderheitsgesellschafter im Rahmen eines Gewinnabführungsvertrags mit einer GmbH als beherrschter Gesellschaft verneint. Lohmann/von Goldacker machen Vorschläge, wie Steuerpflichtige auf das Urteil reagieren können. Looks/Steinert/Müller gehen der Frage nach, ob der in § 1 AStG i. d. F. des UStRefG 2008 legal definierte Fremdvergleichsgrundsatz für andere Rechtsnormen (v. a. nationale Berichtigungsvorschriften) maßgebend sein kann.

Udo Eversloh, Ressortleiter Steuerrecht

 
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